11.03.2014 13:31:06

Rohstoffe am Mittag: Kakao über 3.000 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind heute überwiegend Aufwärtstendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 101,14 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,97 Dollar unverändert, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,95 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 108,43 Dollar je Barrel und damit 0,35 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar je Barrel fester bei 101,15 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren ebenfalls stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 7,80 Dollar fester bei 1.349,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,22 Dollar fester bei 21,13 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.482,30 Dollar (+5,10 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren aufwärts. Aluminium notiert 12,11 Dollar fester bei 1.795 Dollar. Kupfer tendiert 4,01 Dollar fester bei 6.686 Dollar. Nickel notiert 245,81 Dollar fester bei 15.723 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 18,29 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 2,37 Dollar fester bei 205,80 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 3.011 Dollar je Tonne 27 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,8 Cents leichter bei 477,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 0,2 Cents auf 640,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 4,2 Cents leichter bei 1.414,4 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Die Japanische Notenbank belässt ihren Zinssatz unverändert bei 0,10%.

Die deutsche Handelsbilanz weist für Januar einen Überschuss in Höhe von 15,0 Mrd. Euro aus nach 13,9 Mrd. Euro (revidiert von 14,2 Mrd. Euro) im Vormonat und 13,6 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Die Leistungsbilanz in Deutschland zeigt im Januar-Saldo ein Plus in Höhe von 16,2 Mrd. Euro. Im Vormonat lag der Überschuss bei 21,1 Mrd. Euro (revidiert von 23,5 Mrd. Euro), im Vorjahr bei 10,6 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Dezember zum Vorjahr um 2,9% auf 90,7 Mrd. Euro geklettert. Die Einfuhren nach Deutschland sind gegenüber dem Vorjahres-Januar um 1,5% auf 82,1 Mrd. Euro gestiegen.

Der deutsche Arbeitskostenindex ist im vierten Quartal 2013 um 0,9% gestiegen. Die Bruttoverdienste erhöhten sich gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorquartal um 1,0%, die Lohnnebenkosten gingen um 0,7% nach oben. Zum Vorjahresquartal kletterte der Index in Deutschland um 2,0%. Gleichzeitig stieg der Index der Bruttolöhne und Bruttogehälter im Vergleich zum Vorjahr um 2,2%, während der Index der Lohnnebenkosten auf Jahressicht um 1,3 zunahm.

Der britische Produktionsindex ist im Januar auf Jahressicht um 2,9% gestiegen. Zum Vormonat ist die Industrieproduktion um 0,1% geklettert . Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe kletterte auf Jahressicht um 3,3% und auf Monatssicht um 0,4%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

16:00 - US Großhandel Januar 19:00 - US Auktion 3-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (11.03.2014/rc/n/m)

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