02.12.2013 13:27:53
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Rohstoffe am Mittag: Edelmetalle verlieren wieder
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind unterschiedliche Tendenzen zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 92,63 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar unverändert, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,04 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 109,64 Dollar je Barrel und damit 0,05 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar je Barrel leichter bei 92,65 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februarr-Kontrakt) notiert 13,20 Dollar leichter bei 1.246,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,31 Dollar leichter bei 19,72 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.361,20 Dollar (-7,60 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 7,08 fester bei 1.762 Dollar. Kupfer tendiert 16,80 Dollar leichter bei 7.018 Dollar. Nickel notiert 51,05 Dollar leichter bei 13.484 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren heute überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 17,17 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert unverändert bei 110,85 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.831 Dollar je Tonne 42 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,4 Cents leichter bei 424,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 2,8 Cents auf 671,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 7,0 Cents fester bei 1.343,4 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der deutsche Einkaufsmanagerindex für November notiert bei 52,7. Erwartet wurde der deutsche Index mit einem Stand von 52,5. Das Vormonatsniveau hatte bei 51,7 gelegen.
Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahr um real um 10% gesunken. Die Inlandsnachfrage ist zum Vorjahr sogar um 2% gesunken, die Auslandsnachfrage gleichzeitig um 14% zurückgegangen. Der weniger stark schwankende Dreimonatsvergleich zeigt zum Vorjahr ebenfalls ein Minus von 4% an. Bei Betrachtung ausschließlich der Inlandsaufträge war ein Anstieg um 6% zu verzeichnen, bei den Auslandsaufträgen ein Minus von 8%.
Der französische Einkaufsmanagerindex für November notiert bei 48,4. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 49,1 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index hingegen schwächer mit einem Stand von 47,8. Der CIPS Einkaufsmanagerindex for Großbritannien notiert im November bei 58,4. Im Vormonat hatte der Index bei 56,5 gestanden, aufwärtsrevidiert von 56,0. Gerechnet worden war hingegen mit einer Veröffentlichung von 56,0.
Der spanische Einkaufsmanagerindex für November notiert bei 48,6. Im Vormonat war der Index mit 50,9 veröffentlicht worden. Der italienische Einkaufsmanagerindex für November notiert bei 51,4. Im Vormonat war der Index mit 50,7 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index mit 50,8.
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im November bei 51,6. Damit wurde die erste Veröffentlichung leicht nach oben revidiert. Im Vormonat hatte der Index bei 51,3 notiert.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 16:00 - US ISM Index November 16:00 - US Bauausgaben September 16:00 - US Bauausgaben Oktober 16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills (02.12.2013/rc/n/m)