09.10.2013 13:03:48
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Rohstoffe am Mittag: Edelmetalle geben deutlich nach
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigt sich Stagnation bei den Ölwerten, während Edelmetalle und Agrarrohstoffe nachgeben.
Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert unverändert bei 103,49 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar 1 Cent fester, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar ebenfalls 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 110,15 Dollar je Barrel und damit 0,01 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar je Barrel leichter bei 103,48 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren heute deutlich schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 13,20 Dollar leichter bei 1.311,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,27 Dollar leichter bei 22,17 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.393,40 Dollar (-10,30 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 19,35 Dollar fester bei 1.916 Dollar. Kupfer tendiert 32,35 Dollar leichter bei 7.221 Dollar. Nickel notiert 65,08 Dollar leichter bei 13.913 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,11 Dollar leichter bei 18,51 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 118,10 Dollar je Pfund 0,10 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.714 Dollar je Tonne 2 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,0 Cents fester bei 442,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 2,0 Cents auf 691,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 4,2 Cents leichter bei 1.284,4 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist in Deutschland im August zum Vormonat preis- und saisonbereinigt um 1,4% gestiegen. Erwartet worden war zuvor ein Anstieg in Höhe von 1,0%. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 1,1% gesunken (revidiert von -1,7%). Auf das Jahr gesehen fiel die Produktion nach Bereinigung der Arbeitstage um 0,8%.
Die britische Leistungsbilanz weist für August ein Defizit in Höhe von 3,3 Mrd. Britische Pfund aus, nach einem Minus von 3,4 Mrd. im Vormonat. Das Handelsdefizit liegt bei 9,6 Mrd. Pfund nach zuvor -9,9 Mrd. Pfund. Die Dienstleistungsbilanz weist hingegen einen Überschuss in Höhe von 6,3 Mrd. Pfund aus. Im Vormonat hatte das Plus hier noch bei 6,5 Mrd. Pfund gelegen.
Der Produktionsindex ist im August auf Jahressicht um 1,5% gefallen. Im August allein war die Produktion zum Vormonat um 1,1% gesunken. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe sank in gleicher Zeit um 1,2%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
16:00 - US Großhandel August 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll (09.10.2013/rc/n/m)