17.12.2013 13:43:12
|
Rohstoffe am Mittag: Brent unter 109, Gold bei 1.238 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind überwiegend Abwärtstendenzen zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,23 Dollar leichter bei 97,25 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,98 Dollar 1 Cent leichter, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 108,71 Dollar je Barrel und damit 0,70 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,26 Dollar je Barrel leichter bei 97,22 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren erneut schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 6,40 Dollar leichter bei 1.238,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 20,01 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.358,70 Dollar (-1,40 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 1,98 fester bei 1.800 Dollar. Kupfer tendiert 7,27 Dollar leichter bei 7.278 Dollar. Nickel notiert 53,74 Dollar fester bei 14.089 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren abwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar leichter bei 16,23 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert 0,40 leichter bei 114,90 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.793 Dollar je Tonne 2 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,8 Cents leichter bei 422,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 0,6 Cents auf 622,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 7,2 Cents leichter bei 1.330,4 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 62,0. Im Monat zuvor hatte er noch bei 54,6 gelegen. Den langfristigen Mittelwert des Konjunkturindikators gibt das ZEW mit 24,2 Punkten an. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 32,4 Zähler erhöht von noch 28,7 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 8,1 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 68,3 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 7,2 Zähler auf nunmehr 54,4 Punkte.
Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im November-Jahresvergleich um 2,1 % gestiegen. Im Vormonat hatte er bei 2,2 % gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 2,2 %. Auf Monatssicht ergab sich ein Anstieg um 0,1 %. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 % gestiegen, verglichen mit bereits 2,6 % im Monat zuvor.
Die britischen Erzeugerpreise sind im saisonbereinigten Monatsvergleich im November input-seitig um 0,4 % gefallen. Zuvor waren sie noch um 0,1 % gefallen. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 0,9 % gefallen nach -0,2 % im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,2 % gesunken, nach zuvor -0,3 %. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 0,8 % nach bereits +0,8 % im Vormonat.
Laut den Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Kfz-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) sind die Kfz Neuzulassungen im Bereich der EU und der EFTA im November verglichen mit dem Vorjahr um 1,2 % gestiegen nach 4,7 % im Vormonat und +5,4 % im Monat davor. Im Vergleich Januar bis November mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 2,7 % zurückgegangen.
Der Arbeitskostenindex der Eurozone ist im dritten Quartal zum Vorjahr um 1,0 % gestiegen. Im Quartal zuvor war der Arbeitskostenindex um 1,1 % (revidiert von 0,9 %) geklettert. Der Arbeitskostenindex für die gesamte EU ist im dritten Quartal um 1,0 % geklettert. Im vorangegangenen Quartal war der Index um 1,1 % gestiegen.
Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im November bei 0,9 %. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei 0,7 %. Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei 2,2 % gelegen. Der Monatsvergleich wird mit -0,1 % angegeben. Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 1,0 % nach 0,9 % im Vormonat und 2,4 % im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationsrate bei -0,1 %.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
13:55 - US Redbook (Woche) 14:30 - US Verbraucherpreise November 14:30 - CA Industriebericht Oktober 15:00 - EU Rede EZB-Präsident Draghi 16:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex Dezember 18:00 - US Auktion 2-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (17.12.2013/rc/n/m)