25.10.2013 14:10:18

Rohstoffe am Mittag: Brent unter 107, Gold über 1.339 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich heute uneinheitliche Tendenzen.

Am Ölmarkt herrscht heute wenig Bewegung. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,33 Dollar fester bei 97,44 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,90 Dollar unverändert, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,56 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 106,96 Dollar je Barrel und damit 0,03 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,29 Dollar je Barrel fester bei 97,40 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren heute schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 11,0 Dollar leichter bei 1.339,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,48 Dollar leichter bei 22,34 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.441,40 Dollar (-14,80 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren ebenfalls abwärts. Aluminium notiert 7,87 Dollar leichter bei 1.881 Dollar. Kupfer tendiert 57,36 Dollar leichter bei 7.139 Dollar. Nickel notiert 140,91 Dollar leichter bei 14.523 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,08 Dollar leichter bei 18,98 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 114,00 Dollar je Pfund 0,45 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.684 Dollar je Tonne 6 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,4 Cents fester bei 440,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 3,0 Cents auf 699,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 2,4 Cents leichter bei 1.301,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die japanischen Verbraucherpreise sind im September zum Vorjahr um 1,1% gestiegen. Auf Monatssicht kletterten die Preise um 0,3%. Die Kernrate ohne verderbliche Lebensmittel und ohne Energie blieb auf Jahresbasis wie auch auf Monatssicht unverändert. Der Verbraucherpreisindex für Tokio ist im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 0,6% gestiegen. Zum Vormonat ist der Preisindex um 0,1% geklettert. In der Kernrate (ohne verderbliche Lebensmittel und Energie) ist der Preisindex zum Vorjahr um 0,2% gesunken, gegenüber dem Vormonat um 0,3% geklettert.

Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland notiert für Oktober bei 107,4. Im Vormonat hatte er noch bei 107,7 gestanden. Erwartet wurde er hingegen im Bereich 108. Der Index für die Geschäftslage notiert bei 111,3 nach zuvor 111,4 und erwarteten 111,4 bis 111,6. Der Index zur Geschäftserwartung liegt nun bei 103,6 nach 104,2 im letzten Monat. Die Erwartung hatte hier im Bereich bei 104,5 gelegen.

Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist im Monatsvergleich zum Vorjahr in Deutschland im August um 1,7% auf 751.000 gefallen, die Summe der geleisteten Arbeitsstunden ist gleichzeitig um 4,6% auf 79,2 Mio. Stunden zurückgegangen. Der Gesamtumsatz ist in gleicher Zeit um 1,1% gesunken und betrug im Berichtsmonat 8,876 Mrd. Euro, während der Index des Auftragseingangs um 5,0% auf 114,5 gefallen ist (2010 = 100). Von Januar bis August 2013 ist die Beschäftigtenzahl um 1,3% auf durchschnittlich 731.000 gesunken, während die geleisteten Arbeitsstunden um 4,6% auf 553,9 Mio. gefallen waren. Der Gesamtumsatz ging bis dahin um 2,9% auf 55,661 Mrd. Euro zurück, der Index des Auftragseingangs stieg aber um 1,4% auf im Durchschnitt 113,5.

In Großbritannien liegt das vorläufige Quartalswachstum bei 0,8%. Im Quartal zuvor hatte das Wachstum bei 0,7% gelegen. Auf Jahressicht ist die Wirtschaftsleistung im Vereinigten Königreich um 1,5% geklettert nach zuletzt bereits 1,5%.

Die spanischen Erzeugerpreise sind im Berichtsmonat um 0,2% zum Vormonat gestiegen nach zuletzt -0,1%. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Index um 0,1%, nach zuvor -0,1%.

Der italienische Einzelhandelsumsatz ist im August zum Vormonat unverändert geblieben. Auf Jahresbasis ist der Umsatz um 0,2% geklettert. Die Geldmenge M3 ist im September-Jahresvergleich um 2,1% gestiegen nach zuvor 2,3%. Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 2,2% nach zuletzt 2,3%. Die Geldmenge M1 ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr um 6,6% geklettert nach +6,8% im Vormonat. Der Durchschnitt der letzten drei Monate liegt hier bei 6,8%. Die Kreditvergabe im privaten Sektor ist gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr um 1,9% gesunken nach einem 2,0% Abfall im Monat zuvor. Mit der aktuellen Veröffentlichung liegt das Dreimonatsmittel bei -1,9%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter September 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober (25.10.2013/rc/n/m)

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