20.12.2013 13:39:51

Rohstoffe am Mittag: Brent über 110, Gold unter 1.195 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht heute ein ruhiger Handel.

Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar leichter bei 98,79 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar 1 Cent fester, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,75 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 110,48 Dollar je Barrel und damit 0,19 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,30 Dollar je Barrel leichter bei 98,74 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle haben kräftig verloren, erholen sich aber nun leicht. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 1,00 Dollar fester bei 1.194,60 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,16 Dollar leichter bei 19,35 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.327,80 Dollar (+9,40 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 74,21 Dollar leichter bei 1.827 Dollar. Kupfer tendiert 21,08 Dollar fester bei 7.247 Dollar. Nickel notiert 121,91 Dollar fester bei 14.393 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,28 Dollar fester bei 16,43 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert 0,70 fester bei 116,70 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.808 Dollar je Tonne 15 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,4 Cents leichter bei 428,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 2,0 Cents auf 608,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 4,0 Cents fester bei 1.323,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die Japanische Notenbank belässt ihren Zinssatz unverändert bei 0,10%.

Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in Deutschland im Monats-Vergleich zum Vorjahr im Oktober um 1,1% auf 766.000 gestiegen, die Summe der geleisteten Arbeitsstunden ist gleichzeitig um 1,2% auf 88,4 Mio. Stunden geklettert. Der Gesamtumsatz ist in gleicher Zeit um 5,4% angestiegen und betrug im Berichtsmonat 9,9 Mrd. Euro, während der Index des Auftragseingangs um 12,5% auf 110,5 gefallen ist (2010 = 100).

Die deutschen Erzeugerpreise sind im November zum Vormonat um 0,1% gefallen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,2% gesunken. Im Jahresvergleich verbilligten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um -0,8% nach -0,7% im Monat zuvor.

Der für Januar vorausberechnete GfK Konsumklimaindex notiert bei 7,6 Punkten nach 7,4 im Vormonat. Der Konjunkturerwartungsindex ist im Berichtsmonat um 3 Punkte auf 23,3 angestiegen. Der Index für die Einkommenserwartung liegt aktuell bei 39,5 Punkten und damit 5,7 Zähler unter dem letzten Stand. Die Anschaffungsneigung war dagegen verbessert mit 46,1 nach zuvor noch 45,7 Punkten.

Der Auftragseingang der Industrie in Italien ist gegenüber dem Vorjahr um 1,2% angestiegen. Der Umsatz der italienischen Industrie verringerte sich zum Vorjahresmonat um 1,2%.

Das britische Quartalswachstum liegt im dritten Quartal gemäß der ersten offiziellen Schätzung bei +0,8% nach zuvor ebenfalls +0,8%. Auf Jahressicht ist die Wirtschaftsleistung im Vereinigten Königreich um 1,9% gestiegen.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US BIP 3. Quartal 14:30 - CA Einzelhandelsumsatz Oktober 14:30 - CA Verbraucherpreise November 15:00 - BE Geschäftsklimaindex Dezember 17:20 - DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH 17:30 - DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex) 22:15 - US Verfall e-mini Nasdaq-Future (Globex) 22:15 - US Verfall e-mini S&P-Future (Globex) (20.12.2013/rc/n/m)

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