04.10.2013 13:46:04
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Rohstoffe am Mittag: Brent über 109, Gold unter 1.316 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute wieder gemischt.
Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert bei 103,68 Dollar (+0,37 Dollar). Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,01 Dollar 1 Cent fester, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 109,23 Dollar je Barrel und damit 0,23 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,33 Dollar je Barrel fester bei 103,64 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren eher abwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 1,70 Dollar leichter bei 1.315,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,15 Dollar leichter bei 21,64 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.378,20 Dollar (+4,90 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren ebenfalls überwiegend abwärts. Aluminium notiert 3,89 Dollar leichter bei 1.858 Dollar. Kupfer tendiert 10,79 Dollar leichter bei 7.202 Dollar. Nickel notiert 78,45 Dollar fester bei 13.686 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar fester bei 18,53 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 118,70 Dollar je Pfund 0,20 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.596 Dollar je Tonne 4 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,0 Cents fester bei 440,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 2,8 Cents auf 692,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 4,6 Cents leichter bei 1.283,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die deutschen Erzeugerpreise sind im August zum Vormonat um 0,1% gefallen. Bereits im Monat zuvor waren sie um 0,1% gesunken. Im Jahresvergleich verbilligten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 0,5% nach +0,0% im Monat zuvor (2010=100).
Die Erzeugerpreise der Industrie sind in der Euro-Zone im August zum Vormonat unverändert geblieben nach zuvor +0,2% (revidiert von +0,3%). Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 0,8% gesunken nach zuvor +0,0%. Im Bereich der gesamten EU sind die Erzeugerpreise der Industrie im Monatsvergleich um 0,1% gestiegen nach zuvor +0,4%. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 0,3% gefallen nach zuvor +0,5%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Arbeitslosenquote September 14:30 - US Beschäftigte ex Agrar September 14:30 - US Stundenlöhne September 14:30 - US Wochenstunden September 16:00 - CA Ivey Einkaufsmanagerindex September (04.10.2013/rc/n/m)