14.08.2013 13:28:56

Rohstoffe am Mittag: Brent über 109, Gold knapp unter 1.325 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrschen unterschiedliche Strömungen.

Am Ölmarkt gibt es heute auf hohem Niveau leichte Einbußen zu beobachten. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 106,14 Dollar (-0,69 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,03 Dollar 2 Cents leichter, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,93 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 109,09 Dollar je Barrel und damit 0,73 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,69 Dollar je Barrel leichter bei 106,14 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren unterschiedlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 4,30 Dollar fester bei 1.324,80 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar fester bei 21,54 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.489,40 Dollar (-10,3 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren leicht aufwärts. Aluminium notiert 0,95 Dollar fester bei 1.902 Dollar. Kupfer tendiert 7,31 Dollar fester bei 7.300 Dollar. Nickel notiert 40,17 Dollar fester bei 14.839 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar leichter bei 17,23 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 123,30 Dollar je Pfund 0,30 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.486 Dollar je Tonne 28 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,4 Cents fester bei 447,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 2,4 Cents auf 639,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 13,4 Cents leichter bei 1.214,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal zum Vorquartal saison-, preis- und kalenderbereinigt um 0,7% gestiegen nach +0,0% im Quartal zuvor. Gegenüber dem Vorjahr kletterte das BIP um 0,9%, kalenderbereinigt lag die Zuwachsrate bei 0,5%.

Die britische Arbeitslosenrate der letzten drei Monate bis Juni liegt bei 7,8% und damit auf gleichem Niveau wie schon für die vorangegangenen drei Monate. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Berichtszeitraum auf Dreimonatssicht um 4.000 auf 2,51 Mio. zurückgegangen.

Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat unverändert geblieben. Auf Jahressicht liegt ein Plus von 0,5% vor nach zuletzt +0,2%.

Das Bruttoinlandsprodukt in der Euro-Zone ist gemäß der ersten offiziellen Vorabschätzung im zweiten Quartal um 0,3% geklettert nach -0,3% im vorangegangenen Quartal. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei -0,7% nach -1,1% im Quartal zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt ist in der gesamten EU im ersten Quartal um 0,3% gestiegen. Im Vorquartal hatte das Wachstum -0,1% betragen. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei -0,2% nach zuletzt -0,7%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Erzeugerpreisindex Juli 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) (14.08.2013/rc/n/m)

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