07.03.2014 13:43:24
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Rohstoffe am Mittag: Brent über 108, Gold unter 1.349 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind uneinheitliche Tendenzen zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,37 Dollar fester bei 101,93 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,99 Dollar 1 Cents fester, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,94 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 108,15 Dollar je Barrel und damit 0,05 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,40 Dollar je Barrel fester bei 101,96 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 2,90 Dollar leichter bei 1.348,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,18 Dollar leichter bei 21,39 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.482,60 Dollar (-4,20 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 15,74 Dollar leichter bei 1.784 Dollar. Kupfer tendiert 152,75 Dollar leichter bei 6.889 Dollar. Nickel notiert 134,20 Dollar leichter bei 15.386 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar leichter bei 18,29 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 3,78 Dollar fester bei 199,40 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.967 Dollar je Tonne 6 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 8,6 Cents fester bei 499,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Mai-Kontrakt um 12,0 Cents auf 658,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 19,4 Cents fester bei 1.457,4 Cents.
Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist in Deutschland im Januar zum Vormonat preis- und saisonbereinigt um 0,8% gestiegen . Im Vormonat war die Produktion um revidierte 0,1% geklettert (revidiert von -0,6%). Auf das Jahr gesehen kletterte die Produktion nach Bereinigung der Arbeitstage um 4,1%
Die deutschen Großhandelspreise sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,1% gesunken nach +0,3% im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 1,7% gefallen nach zuvor -1,3%.
Die Zahl der ausländischen Personen ist 2013 gegenüber dem Vorjahr um 419.920 bzw. 5,8% auf über 7,6 Mio. gestiegen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge ist dies die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des Ausländerzentralregisters (AZR) im Jahr 1967, der Anstieg im Jahr 2013 ist der höchste seit 1992. Dabei stammen 75% der neu ins AZR aufgenommenen Personen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Während die Bedeutung der Zuwanderung aus den von der Euro-Krise besonders betroffenen Mittelmeerstaaten mit einem Plus von 6,0% auf 63.700 eher gering ausfällt, steigt die Zahl der Zugewanderten aus den zehn Staaten, die 2004 der EU neu beigetreten sind, um 15,9% auf 127.100. Die im AZR registrierte ausländische Bevölkerung aus Nicht-EU-Staaten wuchs dagegen nur nur um 2,5% auf 103 800 Personen an
Die französische Handelsbilanz wies im Januar ein Defizit von 5,732 Mrd. Euro nach noch -5,213 Mrd. Euro im Vormonat aus
Die italienischen Erzeugerpreise sind im Januar zum Vormonat um 0,2% gesunken. Auf Jahressicht sind die Preise der Erzeuger um 1,5% zurückgegangen.
Die schweizerische Jahresteuerung lag im Februar bei -0,1% nach zuletzt bereits +0,1%. Im Monatsvergleich ist der Preisindex der Schweiz um +0,1% gestiegen.
Die schweizerische Arbeitslosenquote ist im Februar bei 3,5% geblieben. Die Zahl der Arbeitslosen lag Ende des Monats bei 149.259 und damit um 4.001 niedriger als im Vormonat. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um 1.746 auf 14.042.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Beschäftigte ex Agrar Februar 14:30 - US Arbeitslosenquote Februar 14:30 - US Wochenstunden Februar 14:30 - US Stundenlöhne Februar 14:30 - US Handelsbilanz Januar 14:30 - CA Arbeitsproduktivität u. -kosten 4. Quartal 14:30 - CA Handelsbilanz Januar 21:00 - US Verbraucherkredite Februar (07.03.2014/rc/n/m)