Rohstoffe am Mittag: Brent über 108, Gold unter 1.271 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigt sich zum Ende der Woche ein uneinheitlicher Handel.

Die Ölwerte legen auf hohem Niveau erneut zu. Leichtes US Öl (August-Kontrakt) notiert bei 105,54 Dollar (+0,63 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,00 Dollar unverändert, der August-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,05 Dollar 3 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei 108,05 Dollar je Barrel und damit 0,32 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert 0,59 Dollar je Barrel fester bei 105,50 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren nach gestrigen Gewinnen wieder abwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 9,00 Dollar leichter bei 1.270,90 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,21 Dollar leichter bei 19,75 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.404,70 Dollar (-2,90 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 3,92 Dollar fester bei 1.865 Dollar. Kupfer tendiert 53,10Dollar leichter bei 6.950 Dollar. Nickel notiert 31,35 Dollar leichter bei 13.663 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 16,17 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 123,65 Dollar je Pfund 0,25 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.247 Dollar je Tonne 8 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,6 Cents leichter bei 525,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt 2,0 Cents auf 685,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 3,0 Cents leichter bei 1.287,6 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Zum Japanischen Yen stieg der Euro am Dienstag ausgehend von 128,20 im Tief gestern bis auf 130,30 und pendelt nun volatil um 129,60.

Die japanische Industrieproduktion ist im Mai zum Vormonat in der revidierten Fassung um 1,9% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Produktion in der Industrie um 1,1%.

Die italienischen Verbraucherpreise sind im Juni um 0,3% gestiegen nach zuvor bereits +0,3%. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit bei 1,3% nach zuvor +1,2%.

Die spanischen Verbraucherpreise sind im Juni um 0,1% gestiegen nach zuvor 0,2%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei 2,1% nach zuvor 2,0%.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Mai um 0,3% gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,2%. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,5% (revidiert von +0,4%) gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 1,3% abgenommen nach zuvor -0,6%. Die Industrieproduktion im Bereich der gesamten EU ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,6% gefallen nach zuvor +0,3%. Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 1,6% gefallen nach zuletzt -0,7 % (revidiert von -0,8%).

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Erzeugerpreisindex Juni 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Juli (12.07.2013/rc/n/m)