12.06.2013 13:29:18
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Rohstoffe am Mittag: Brent über 103, Gold über 1.376 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Heute Mittag zeigen sich an den Rohstoffmärkten unterschiedliche Tendenzen.
Bei den Ölwerten herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Juli-Kontrakt) notiert bei 95,49 Dollar (+0,11 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,88 Dollar 2 Cents fester, der Juli-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,82 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) bei 103,38 Dollar je Barrel und damit 0,42 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar je Barrel fester bei 95,51 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 0,50 Dollar leichter bei 1.376,50 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 21,72 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.484,50 Dollar (-4,60 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren ebenfalls uneinheitlich. Aluminium notiert 7,88 Dollar leichter bei 1.885 Dollar. Kupfer tendiert 36,43 Dollar fester bei 7.107 Dollar. Nickel notiert 161,96 Dollar leichter bei 14.373 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 16,31 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 129,90 Dollar je Pfund 0,30 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.365 Dollar je Tonne 1 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,2 Cents leichter bei 549,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Juli-Kontrakt 5,6 Cents leichter bei 691,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 6,8 Cents fester bei 1.547,2 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Im saisonbereinigten Monatsvergleich ist der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau im April um 14,2% gesunken nachdem er im Vormonat noch um 27,8% gestiegen war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 8,8% gefallen, nach 14,2% im Vormonat. Die offizielle Vorausschätzung für das zweite Quartal geht von einem Rückgang der Auftragseingänge in Höhe von 5,0% aus, nachdem der Auftragseingang im vorangegangenen Quartal um 7,1% gestiegen war. Im privaten Sektor ohne die volatilen Orders liegt die Schätzung des zweiten Quartals bei -1,5% nach 0,0% im Vorquartal.
Die Verbraucherpreise sind im Mai zum Vormonat um 0,4% gestiegen nach zuletzt -0,5%. Die Jahresteuerung liegt bei 1,5% nach zuvor 1,2%. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Mai gegenüber dem Vorjahr um 1,6% erhöht. Im Monatsvergleich kletterte der harmonisierte Index um 0,3%.
Die französischen Verbraucherpreise sind im Berichtsmonat zum Vormonat erwartungsgemäß um 0,1% gestiegen. Zuletzt hatte der Monatsanstieg bei -0,1% gelegen. Die Jahresteuerung liegt bei +0,8% nach zuvor +0,7%.
Die spanischen Verbraucherpreise sind im Mai um 0,2% gestiegen nach zuvor 0,4%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei 1,7% nach zuvor 1,4%. Die italienischen Verbraucherpreise sind im Mai unverändert geblieben. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit bei 1,1%.
Die britische Arbeitslosenrate der letzten drei Monate bis April liegt bei 7,8% und damit auf gleichem Niveau wie schon für die vorangegangenen drei Monate. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Berichtszeitraum auf Dreimonatssicht um 5.000 auf 2,51 Mio. zurückgegangen.
Die Industrieproduktion in der Euro Zone ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im April um 0,4% geklettert. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,2%. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,9% (revidiert von +1,0%) gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 0,6% abgenommen nach zuvor -1,4%. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Anstieg von -1,7% nach oben revidiert. Die Industrieproduktion in der gesamten EU ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,3% gestiegen nach zuvor 0,9%. Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 0,8% gefallen nach zuletzt -0,9 % (revidiert von -1,1%).
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 20:00 - US Staatshaushalt Mai (12.06.2013/rc/n/m)