Rohstoffe am Mittag: Brent knapp unter 111, Gold über 1.246 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Brückentag nach dem US Feiertag Thanksgiving ein eingeschränkter und ansonsten ruhiger Handel.

Am Ölmarkt herrscht eher Kauflaune. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,24 Dollar fester bei 92,54 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar unverändert, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,70 Dollar 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 110,95 Dollar je Barrel und damit 0,09 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,36 Dollar je Barrel fester bei 92,55 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 8,50 Dollar fester bei 1.246,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,24 Dollar fester bei 19,92 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.365,80 Dollar (+13,10 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 5,95 leichter bei 1.756 Dollar. Kupfer tendiert 7,75 Dollar fester bei 7.039 Dollar. Nickel notiert 58,08 Dollar fester bei 13.448 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren heute aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar fester bei 17,27 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 108,30 Dollar je Pfund 0,20 Dollar fester Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.783 Dollar je Tonne 17 Dollar fester gehandelt.

Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 1,0 Cents auf 652,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 2,0 Cents leichter bei 1.318,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die japanische Industrieproduktion ist im Oktober zum Vormonat in der vorläufigen Fassung um 0,5% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Produktion in der Industrie um 4,7%.

Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist im Oktober gegenüber dem Vorjahr nominal um 0,8% gestiegen nach zuvor +1,3%,real war ein Rückgang um 0,2% zu verzeichnen, nach zuletzt noch +0,3% (revidiert von 0,2%). Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Einzelhandels um nominal 0,4% gesunken nach zuletzt noch -0,1%, real um 0,8% zurückgegangen nach -0,2% im Vormonat.

Der deutsche Großhandelsumsatz ist im 3. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 1,0% gestiegen, real gleichzeitig um 2,1% geklettert. Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Großhandels nominal um 0,3% gestiegen, real hat er um 0,1% gewonnen, nach zuvor -1,1% bzw. +0,1%.

Die französischen Erzeugerpreise im Berichtsmonat um 0,2% zum Vormonat und um 1,4% zum Vorjahr gesunken. Im Vormonat waren die Erzeugerpreise noch um 0,3% zum Vormonat angestiegen.

Das schweizerische KOF Konjunkturbarometer für November notiert bei 1,85 nach 1,71 im Vormonat und 1,54 im Monat davor.

Die Arbeitslosenquote auf Monatssicht lag in Italien auf Monatssicht bei 12,5%, unverändert zum September. Die Jahresteuerung lag hier im November nach vorläufigen Angaben bei 0,6%. Auf Monatssicht nahmen die Preise um 0,4% ab.

Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für November geht von einer Jahresteuerung von 0,9% aus. Im Monat zuvor hatte die Jahresteuerung bei 0,7% gelegen.

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone fällt im Oktober bei 12,1%. Im Vormonat hatte sie bei 12,2% gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 11,7% betragen. Die Arbeitslosenquote im Bereich der 28 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 10,9% geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie noch bei 10,7% gelegen.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - CA BIP (Industrie) September 19:00 - US New York Stock Exchange Handelsende 20:00 - US Anleihemarkt Handelsende 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge (29.11.2013/rc/n/m)