18.11.2013 13:53:06
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Rohstoffe am Mittag: Brent knapp unter 108, Gold unter 1.285 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten gibt es überwiegend Abwärtsbewegungen zu beobachten .
Am Ölmarkt zeigen sich Verluste. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,23 Dollar leichter bei 93,61 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,92 Dollar 2 Cents leichter, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,63 Dollar 3 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 107,83 Dollar je Barrel und damit 0,68 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert 0,29 Dollar je Barrel leichter bei 93,55 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 3,20 Dollar leichter bei 1.284,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 20,64 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.432,60 Dollar (-6,30 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 7,88 Dollar leichter bei 1.800 Dollar. Kupfer tendiert 18,13 Dollar leichter bei 6.991 Dollar. Nickel notiert 76,61 Dollar leichter bei 13.759 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar fester bei 17,68 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 108,80 Dollar je Pfund 0,30 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.710 Dollar je Tonne 20 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 4,8 Cents leichter bei 417,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 1,2 Cents auf 645,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 0,6 Cents fester bei 1.281,0 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die saisonbereinigte Leistungsbilanz für die Eurozone weist im September einen Überschuss in Höhe von 13,7 Mrd. Euro aus, verglichen mit einem Plus von 17,9 Mrd. Euro im Vormonat (revidiert von zuvor veröffentlichten +17,4 Mrd. Euro). Gerechnet worden war für den aktuellen Monat mit einem Überschuss in Höhe von 19 Mrd. Euro. Ohne Bereinigung ergibt sich für den Berichtsmonat ein Plus in Höhe von 14,0 Mrd. Euro. Die Handelsbilanz weist einen Überschuss in Höhe von 13,7 Mrd. Euro aus, die Dienstleistungsbilanz zeigt ein Plus von 7,6 Mrd. Euro, die Einkommensbilanz einen Überschuss von 2,5 Mrd Euro. Nur die Transferbilanz ist mit 10,1 Mrd. Euro defizitär.
Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für September einen Überschuss von 13,1 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 8,6 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 6,9 Mrd Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 1,0% gestiegen, die Einfuhren um 0,3% gesunken. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz einen Überschuss von 0,6 Mrd. Euro aus verglichen mit -14,5 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Minus im Vormonat lag bei 2,4 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,2% gestiegen , gleichzeitig sind die Einfuhren um 0,2% gefallen.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 15:00 - US Internationale Kapitalströme September 16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 19:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex November (18.11.2013/rc/n/m)