30.09.2013 13:47:19
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Rohstoffe am Mittag: Brent bei 108, Gold unter 1.337 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute überwiegend schwächer.
Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert bei 107,35 Dollar (-1,03 Dollar). Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,97 Dollar 1 Cent leichter, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,65 Dollar ebenfalls 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 108,00 Dollar je Barrel und damit 0,63 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 1,00 Dollar je Barrel leichter bei 101,88 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 2,70 Dollar leichter bei 1.336,50 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar leichter bei 21,76 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.410,20 Dollar (-9,90 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle liegen hingegen leicht im Plus. Aluminium notiert 3,96 Dollar fester bei 1.882 Dollar. Kupfer tendiert 0,73 Dollar fester bei 7.311 Dollar. Nickel notiert 0,70 Dollar fester bei 14.044 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,14 Dollar fester bei 17,01 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 117,20 Dollar je Pfund 0,35 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.641 Dollar je Tonne 1 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,2 Cents stärker bei 454,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 1,4 Cents auf 681,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 5,2 Cents leichter bei 1.314,4 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die japanische Industrieproduktion ist im August zum Vormonat in der vorläufigen Fassung um 0,7% gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Produktion in der Industrie um 0,2%.
Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist im August gegenüber dem Vorjahr nominal um 1,6% gestiegen nach zuvor +4,9% (revidiert von 4,2%), real war ein Anstieg um 0,3% zu verzeichnen, nach zuletzt noch +2,9% (revidiert von +2,3%). Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Einzelhandels um nominal 0,2% geklettert nach zuletzt noch +0,2%, real um 0,5% gestiegen nach -0,2% im Vormonat.
Die Einnahmen der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem entsprechenden Quartal 2012 um 3,3% auf 580,1 Mrd. Euro gestiegen. Gleichzeitig erhöhten sich die öffentlichen Ausgaben um 3,6% auf nun 599,5 Mrd. Euro. Der Saldo aus den Einnahmen und Ausgaben führt zu einem kassenmäßigen Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte in Höhe von 19,3 Mrd. Euro. Verglichen mit dem Vorjahresquartal ist das Defizit somit um 1,9 Mrd. Euro gestiegen.
Die italienischen Erzeugerpreise sind zum Vormonat um 0,2% gestiegen. Auf Jahressicht sind die Preise der Erzeuger um 2,0% zurückgegangen.
Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für September geht von einer Jahresteuerung von 1,1% aus. Im Monat zuvor hatte die Jahresteuerung bei 1,3% gelegen.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 14:30 - CA BIP (Industrie) Juli 15:45 - US Einkaufsmanagerindex Chicago September 17:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills (30.09.2013/rc/n/m)