04.09.2013 13:53:31

Rohstoffe am Mittag: Allgemeine Abwärtstendenzen

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute abwärts.

Am Ölmarkt herrscht ein uneinheitlicher Handel. Leichtes US Öl (Oktober-Kontrakt) notiert bei 107,84 Dollar (-0,70 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,14 Dollar 1 Cent leichter, der Oktober-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,85 Dollar ebenfalls 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) bei 115,36 Dollar je Barrel und damit 0,32 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert 0,59 Dollar je Barrel leichter bei 107,95 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls gemischt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 10,80 Dollar leichter bei 1.401,20 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,58 Dollar leichter bei 23,85 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.526,70 Dollar (-11,50 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 28,06 Dollar leichter bei 1.805 Dollar. Kupfer tendiert 124,58 Dollar leichter bei 7.128 Dollar. Nickel notiert 148,28 Dollar leichter bei 13.631 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar leichter bei 16,46 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 118,30 Dollar je Pfund 1,09 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.433 Dollar je Tonne 15 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 4,0 Cents leichter bei 471,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 3,6 Cents auf 659,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 15,6 Cents leichter bei 1.371,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die australische Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal um 0,6% gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahresquartal ist die Leistung der australischen Wirtschaft um 2,6% gestiegen.

Der deutsche Dienstleistungsindex für August notiert bei 52,8. Erwartet wurde der Index bei 52,4 wie in der ersten Veröffentlichung. Im Vormonat hatte er noch bei 51,3 gestanden.

Die deutschen Ausfuhren insgesamt sind im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 0,6% auf 547,4 Mrd. Euro gefallen. Für den Bereich der Eurozone ist ein Abgang von 2,9% auf 205,1 Mrd. Euro zu verbuchen. Innerhalb dieser gehören Frankreich (-4,3% auf 51,3 Mrd.) und die Niederlande (-1,4% auf 35,8 Mrd.) sowie Italien (-6,3% auf 27,8 Mrd.) zu den wichtigsten Exportländern. Die Ausfuhren in die USA sind im Berichtszeitraum um 2,3% auf 42,7 Mrd. Euro gestiegen, die Exporte nach China sind um 5,9% auf 32,3 Mrd. gefallen.

Die Einfuhren nach Deutschland sind im ersten Halbjahr insgesamt um 1,7% auf 449,5 Mrd. Euro gesunken. Die Importe aus der Eurozone sind dabei um 0,8% auf 174,5 Mrd. Euro gestiegen. Auch importseitig gehören Frankreich (+1,1% auf 33,2 Mrd.), die Niederlande (+4,9% auf 45,2 Mrd.) und Italien (-4,8% auf 24,0 Mrd.) zu den wichtigsten Außenhandelsländern innerhalb der Eurozone. Die Einfuhren aus den USA sind um 3,2% auf 24,5 Mrd. Euro gesunken, die nach China um 5,6% auf 35,4 Mrd. Euro zurückgegangen. Zu den größten Zugewinnen bei den Einfuhren gehörte der Außenhandel mit der Schweiz; hier lag der Zuwachs bei 2,9% auf 19,1 Mrd. Euro und damit nah am Volumen russischer Importe, die um 7,3% auf 19,9 Mrd. Euro gefallen sind.

Der spanische Dienstleistungsindex notiert im August bei 50,4. Einen Monat zuvor hatte er noch bei 48,5 notiert. Erwartet wurde ein Stand von 50,0. Der italienische Dienstleistungsindex notiert im August bei 48,8. Einen Monat zuvor hatte er noch bei 48,7 notiert. Erwartet wurde ein Stand von 49,2.

Der französische Dienstleistungsindex notiert im August bei 48,9. Im Vormonat hatte der Index noch bei 48,6 gestanden. Erwartet wurde der Serviceindex bei 47,7.

Das Bruttoinlandsprodukt in der Euro-Zone ist im zweiten Quartal um 0,3% gestiegen. Im vorangegangenen Quartal hatte das Quartalswachstum bei -0,2% gelegen. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei -0,5% nach -1,0% im Quartal zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt der gesamten EU ist im zweiten Quartal 2013 um 0,4% gestiegen. Im vorangegangenen Quartal hatte das Wachstum -0,1% betragen. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei 0,0%. Im Quartal zuvor hatte das Wachstum bei -0,7% gelegen.

Der Einzelhandelsumsatz ist in der Eurozone im Juli gegenüber dem Vormonat in der ersten offiziellen Schätzung um 0,1% gestiegen. Im Jahresvergleich ist der Umsatz des Einzelhandels in der Eurozone im Berichtsmonat um 1,3% gesunken. Der Einzelhandelsumsatz im Bereich aller EU Mitgliedsstaaten ist im Monatsvergleich um 0,2% gestiegen . Im Jahresvergleich ist der Umsatz des Einzelhandels um 0,3% gesunken.

Der Dienstleistungsindex für die Eurozone notiert in der zweiten Veröffentlichung für August bei 50,7. Damit wurde die offizielle Vorabschätzung von 51,0 nach unten revidiert. Im Vormonat hatte der Index bezüglich der Dienstleistungen noch bei 48,8 gestanden.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Handelsbilanz Juli 14:30 - CA Handelsbilanz Juli 16:00 - CA BoC Sitzungsergebnis 16:00 - US Dienstleistungsbericht 2. Quartal 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills 20:00 - US Beige Book (04.09.2013/rc/n/m)

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