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Goldpreis und Ölpreis 02.05.2023 07:16:40

Goldpreis: Warten auf die Treffen der Notenbanken

Goldpreis: Warten auf die Treffen der Notenbanken

von Jörg Bernhard

In den USA gilt eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte als relativ sicher, schließlich weist das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group für dieses Szenario derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 92 Prozent aus, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von 48 Prozent angezeigt worden war. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sorgt aber auch die für den Vormittag angekündigten Inflationsrate innerhalb der Eurozone für den Monat April. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese von 6,9 auf 7,0 Prozent p.a. leicht erhöht haben. Damit leiden europäische Geldanleger weiterhin unter stark negativen Realzinsen, da sich die mit Staatsanleihen erzielbaren Renditen bei Restlaufzeiten von zehn Jahren aktuell zwischen 2,3 und 3,4 Prozent p.a. deutlich interhalb der Inflation bewegen. Negative Realzinsen gelten als ein wichtiges Kaufargument für Gold - eines von vielen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 7.05 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,00 auf 1.990,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Relativ lustloser Handel

Schwache Konjunkturdaten aus China haben den Ölpreis im frühen Dienstagshandel gebremst ausgebremst, nachdem der NBS-Einkaufsmanagerindex mit 49,1 Zählern erstmals seit Dezember wieder eine wirtschaftliche Schwächephase für China angezeigt hat. Weil in China die strengen Covid-19-Restriktionen beendet wurden, wird in diesem Jahr mit einer anziehenden Ölnachfrage gerechnet. Aktuell sorgt der Wochenbericht des American Petroleum Institute für erhöhte Aufmerksamkeit (22.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten wird mit einem Rückgang der gelagerten Ölmengen um eine Million Barrel gerechnet.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,01 auf 75,67 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 79,22 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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