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Goldpreis und Ölpreis 17.10.2023 07:57:16

Goldpreis: Steigender Dollar und höhere US-Renditen bremsen

Goldpreis: Steigender Dollar und höhere US-Renditen bremsen

von Jörg Bernhard

Neue Impulse könnte der Goldhandel am Nachmittag erfahren, wenn aktuelle US-Daten zur Entwicklung der Einzelhandelsumsätze (14.30 Uhr) und Industrieproduktion (15.15 Uhr) für den Monat September veröffentlicht werden. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich der Einzelhandel auf Monatssicht um 0,3 Prozent (August: + 0,6 Prozent) verbessert und die Industrieproduktion keine Veränderung (August: +0,4 Prozent) verzeichnet haben. Für die kommenden Tage dürften sich die Marktakteure aber auch für die anstehende Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell (Donnerstag) stark interessieren. Für zusätzliche Unsicherheit sorgt zudem der angekündigte Einsatz israelischer Bodentruppen im Gaza-Streifen und die Reaktion der im Libanon agierenden und vom Iran unterstützten Hisbollah-Terroristen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,50 auf 1.927,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht negative Vorzeichen

Aufkommende Hoffnung, dass die US-Sanktionen gegen Venezuela gelockert werden könnten, haben den fossilen Energieträger leicht verbilligt. Diese "Belohnung" wurde in Aussicht gestellt, falls die Wahlen im kommenden Jahr demokratischer ablaufen sollten. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nach US-Börsenschluss indes der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 1,3 Millionen reduziert haben, nachdem in der Woche zuvor noch ein kräftiges Lagerplus in Höhe von 12,9 Millionen Barrel gemeldet worden war.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,23 auf 86,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 89,54 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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