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Goldpreis und Ölpreis 17.05.2021 07:41:09

Goldpreis: Stärkste Kaufwelle seit 15 Monaten

Goldpreis: Stärkste Kaufwelle seit 15 Monaten

von Jörg Bernhard

Steil bergauf ging es aber auch mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. In der Woche zum 11. Mai legte nämlich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 470.300 auf 498.700 Futures (+6,1 Prozent) deutlich zu. Sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) deutlich nach oben gefahren. Per Saldo stellte sich bei den spekulativen Marktakteuren ein kräftiger Zuwachs von 201.900 auf 227.100 Kontrakte ein, was einem Wochenplus in Höhe von 12,5 Prozent entsprach. Ein noch stärkeres Kaufinteresse gab es letztmals vor 15 Monaten zu beobachten.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 16,10 auf 1.854,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Uneinheitliche Konjunkturindikatoren aus China

Am frühen Morgen wurden aus China uneinheitliche Konjunkturdaten veröffentlicht. Während die für den Monat April gemeldeten Zahlen zur Industrieproduktion (+9,8 Prozent p.a.) die Erwartungen getroffen haben, gab es bei der Arbeitslosenrate (5,1 Prozent) und bei den Einzelhandelsumsätzen (+17,7 Prozent p.a) eine negative Überraschung zu vermelden. An den Ölmärkten wetten die Investorenweiterhin auf eine positive Nachfrageentwicklung in China und in den USA, während die Lage des drittgrößten Ölimporteurs der Welt (Indien) weiterhin Sorgen bereitet. Der seit Wochen aufwärts tendierende Ölpreis führte zudem zu verstärkten Bohraktivitäten in den USA. So wies zum Beispiel das am Freitagabend veröffentlichte Update der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes bei der Zahl der US-Bohranlagen einen markanten Anstieg von 344 auf 352 aus.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,01 auf 65,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 68,66 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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