WTI
Goldpreis und Ölpreis |
05.11.2024 07:56:01
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Goldpreis: Ruhe vor dem Sturm?
von Jörg Bernhard
Da weder Donald Trump noch Kamala Harris die nachhaltige Reduktion des US-Schuldenbergs sonderlich stark am Herzen liegt, sprechen die fundamentalen Fakten auf lange Sicht weiterhin für den Besitz der altbewährten Krisenwährung. Stark bergauf könnte es für den Goldpreis gehen, falls aufgrund des Wahlausgangs gewalttätige Ausschreitungen folgen sollten. Es ist allerdings zu befürchten, dass es länger dauern wird, bis das Ergebnis überhaupt feststeht. Die daraus resultierende Unsicherheit spräche eher für als gegen Gold und könnte somit zu einem Anstieg der Kursschwankungsintensität führen. Der von der US-Terminbörse CBOE berechnete Goldvolatilitätsindex (GVZ) notiert aktuell knapp unterhalb von 20 Prozent - Tendenz steigend. Neue Impulse könnten am Nachmittag zudem US-Konjunkturindikatoren wie die US-Handelsbilanz, der Konjunkturbericht "Redbook" sowie diverse US-Einkaufsmanagerindizes liefern.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 2.746,90 Dollar pro Feinunze.
Da weder Donald Trump noch Kamala Harris die nachhaltige Reduktion des US-Schuldenbergs sonderlich stark am Herzen liegt, sprechen die fundamentalen Fakten auf lange Sicht weiterhin für den Besitz der altbewährten Krisenwährung. Stark bergauf könnte es für den Goldpreis gehen, falls aufgrund des Wahlausgangs gewalttätige Ausschreitungen folgen sollten. Es ist allerdings zu befürchten, dass es länger dauern wird, bis das Ergebnis überhaupt feststeht. Die daraus resultierende Unsicherheit spräche eher für als gegen Gold und könnte somit zu einem Anstieg der Kursschwankungsintensität führen. Der von der US-Terminbörse CBOE berechnete Goldvolatilitätsindex (GVZ) notiert aktuell knapp unterhalb von 20 Prozent - Tendenz steigend. Neue Impulse könnten am Nachmittag zudem US-Konjunkturindikatoren wie die US-Handelsbilanz, der Konjunkturbericht "Redbook" sowie diverse US-Einkaufsmanagerindizes liefern.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 2.746,90 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Atempause nach Preissprung
Nach dem gestrigen Preissprung um fast drei Prozent vollzieht der fossile Energieträger auf dem erhöhten Niveau eine Seitwärtsbewegung. Für erhöhte Spannung sorgen auf kurze Sicht zwei Events: die heutige US-Präsidentschaftswahl sowie die für Donnerstag anberaumte Zinsentscheidung der Fed. Außerdem dürfte der für den Abend angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute ebenfalls aufmerksam verfolgt werden.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,04 auf 71,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 75,05 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.at
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 665,05 | 15,93 | 0,60 | |
Ölpreis (Brent) | 74,02 | 0,92 | 1,26 | |
Ölpreis (WTI) | 69,99 | 0,96 | 1,39 |