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Goldpreis und Ölpreis 23.09.2021 09:03:27

Goldpreis: Powell enttäuscht Goldmärkte

Goldpreis: Powell enttäuscht Goldmärkte

von Jörg Bernhard

Außerdem sei die Hälfte der Notenbanker bereit, im kommenden Jahr die Leitzinsen anzuheben. Damit hatten die Anleger nicht gerechnet. Der starke Dollar drückte danach auf die Stimmung der Marktakteure und damit auch auf den Goldpreis. Traditionell gelten steigende Zinsen und ein starker Dollar als Gift für Gold, weil mit Gold weder Zinsen noch Dividenden zu erzielen sind. Nutzlos wird das gelbe Edelmetall dadurch aber keineswegs, schließlich birgt es weder ein Kontrahenten- noch ein Totalverlustrisiko. Sollte die Inflation entgegen den Prognosen wichtiger Notenbanker weiterhin hoch bleiben, dürften die "Geldhüter" aus existenziellen Gründen eher an niedrigen Zinsen als an einer Inflation um zwei Prozent interessiert sein.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 14,80 auf 1.764,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wichtige Konjunkturdaten stehen an

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerminus in Höhe von 3,48 Millionen Barrel bei Rohöl übertraf zwar die Prognosen der Analysten, bei den gelagerten Benzinmengen war indes ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 3,48 Millionen Barrel registriert worden. Der Ölpreis zeigte sich davon unbeeindruckt und tendierte deutlich bergauf. Neue Impulse könnten diverse für den Nachmittag angekündigte US-Konjunkturindikatoren liefern. Neben den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe dürften sich die Akteure an den Ölmärkten aber auch für einige Markit-Einkaufsmanagerindizes stark interessieren.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,18 auf 75,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,06 auf 75,42 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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