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Goldpreis und Ölpreis 28.01.2021 08:11:25

Goldpreis: Nach Fed-Statements unter Druck

Goldpreis: Nach Fed-Statements unter Druck

von Jörg Bernhard

Fed-Chef Jerome Powell lieferte keine Hinweise auf weitere geldpolitische Stützungsmaßnahmen, was zu markanten Dollarkäufen geführt und den Goldpreis unter Druck gebracht hat. Hier zu Lande dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten für die ersten Zahlen zur deutschen Inflationsrate für den Monat Januar stark interessieren. Analysten rechnen mit einer von minus 0,3 Prozent (Dezember) auf plus 0,4 Prozent p.a. beschleunigten Teuerungsrate. Besonders interessant: Lebensmittelpreise haben sich laut einer Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage einer Linken-Abgeordneten im Zeitraum seit 2010 mit durchschnittlich zwei Prozent p.a. deutlich stärker verteuert. Obwohl der Warenkorb des Statistischen Bundesamts als "repräsentativ" bezeichnet wird, ist davon auszugehen, dass die meisten Bundesbürger erheblich höhere als die offiziellen Inflationsraten zu verdauen haben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 10,00 auf 1.834,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: "Strohfeuer" nach EIA-Update

Auf dem am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichten Wochenbericht reagierte der Ölpreis mit einem temporären Rebound. Grund: Statt eines prognostizierten Lageranstiegs um über 600.000 Barrel war mit minus 9,91 Millionen Barrel der stärkste Rückgang seit sechs Monaten gemeldet worden. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn aktuelle Zahlen zum BIP-Wachstum der USA (14.30 Uhr) sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) veröffentlicht werden. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser mit 900.000 gegenüber der Vorwoche nicht verändert haben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 52,55 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,33 auf 55,20 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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