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Goldpreis und Ölpreis 20.01.2022 07:43:41

Goldpreis: Knapp unter Zweimonatshoch

Goldpreis: Knapp unter Zweimonatshoch

von Jörg Bernhard

Gestiegene geopolitische Risiken hinsichtlich des Russland/Ukraine-Konflikts haben das Interesse an Gold zuletzt merklich ansteigen lassen. Mit der gehaltenen Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs ging es erstmals seit zwei Wochen wieder bergauf. Sie legte nämlich gegenüber dem Vortag von 976,21 auf 981,44 Tonnen zu. Gedämpft wird der Aufwärtsdrang des gelben Edelmetalls aber durch drohende Zinserhöhungen in den USA und Großbritannien. So kletterte zum Beispiel die britische Inflation im Dezember auf 5,4 Prozent p.a. und fiel damit höher als erwartet aus. Die Wahrscheinlich, dass die Bank of England eine zweite Zinserhöhung beschließen könnte, hat sich damit deutlich erhöht.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,00 auf 1.839,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Stagnation nahe am Siebenjahreshoch

Der Aufwärtsdrang des Ölpreises geriet ins Stocken nachdem das American Petroleum Institute am Mittwochabend einen unerwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen um 1,4 Millionen Barrel gemeldet hat. Grundsätzlich herrscht an den Ölmärkten insbesondere nach einem Pipeline-Ausfall in der Türkei und den geopolitischen Spannungen in der Ostukraine jedoch eine angespannte Versorgungslage. Laut Internationaler Energieagentur sei die globale Ölnachfrage auf einem guten Weg, ihr Vor-Corona-Niveau wieder zu erreichen. OPEC-Offizielle und Analysten halten beim Ölpreis sogar ein Erreichen der Marke von 100 Dollar pro Barrel für möglich. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erhalten, wenn die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (beide 14.30 Uhr) veröffentlicht werden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,31 auf 87,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 88,49 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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