Goldpreis und Ölpreis |
03.01.2023 07:40:30
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Goldpreis klettert auf Hoch seit Juni
von Jörg Bernhard
Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte am heutigen Handelstag die deutsche Inflationsrate für den Monat Januar (14.00 Uhr) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese von 10,0 auf 9,1 Prozent verlangsamt haben. Sollte der Rückgang stärker als erwartet ausfallen, könnte dies beim traditionellen Inflationsschutz Gold aufgrund der damit verbundenen nachlassenden Zinssorgen zu einer weiteren Verteuerung führen. Der morgige Handelstag steht dann ganz im Zeichen der Bekanntgabe des Fed-Protokolls. Dann dürften die Akteure hinsichtlich der Stimmung unter den US-Notenbankern wieder etwas klarer sehen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 75 Prozent an, dass wir Anfang Februar eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte und damit eine weitere Verlangsamung des Zinserhöhungstempos sehen werden.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 21,90 auf 1.848,10 Dollar pro Feinunze.
Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte am heutigen Handelstag die deutsche Inflationsrate für den Monat Januar (14.00 Uhr) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese von 10,0 auf 9,1 Prozent verlangsamt haben. Sollte der Rückgang stärker als erwartet ausfallen, könnte dies beim traditionellen Inflationsschutz Gold aufgrund der damit verbundenen nachlassenden Zinssorgen zu einer weiteren Verteuerung führen. Der morgige Handelstag steht dann ganz im Zeichen der Bekanntgabe des Fed-Protokolls. Dann dürften die Akteure hinsichtlich der Stimmung unter den US-Notenbankern wieder etwas klarer sehen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 75 Prozent an, dass wir Anfang Februar eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte und damit eine weitere Verlangsamung des Zinserhöhungstempos sehen werden.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 21,90 auf 1.848,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Trotz Chinas Wirtschaftsschwäche stabil
Am Sonntag äußerte sich IWF-Chefin Kristalina Georgieva negativ zur konjunkturellen Entwicklung in Europa, China und den USA. Am frühen Morgen meldete China für Dezember einen Rückgang des Caixin-Einkaufsmanagerindex von 49,4 auf 49,0 Zähler. Damit weist China zum fünften Mal in Folge eine wirtschaftliche Schwächephase aus. An den Ölmärkten wurden diese "bad news" bislang eher ignoriert.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,11 auf 80,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 85,94 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.at
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 762,71 | 13,34 | 0,36 | |
Ölpreis (Brent) | 69,73 | 0,09 | 0,13 | |
Ölpreis (WTI) | 65,18 | -0,05 | -0,08 |