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Goldpreis und Ölpreis 04.01.2023 08:24:40

Goldpreis: Hochspannung vor Fed-Protokoll

Goldpreis: Hochspannung vor Fed-Protokoll

von Jörg Bernhard

Von dem für 20.00 Uhr anberaumten Event erhoffen sich die Marktakteure neue Hinweise über die künftige US-Geldpolitik. Unter Analysten herrscht Konsens, dass sich das Tempo der Zinserhöhungen in diesem Jahr höchstwahrscheinlich verlangsamen wird. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 68 Prozent an, dass wir am 1. Februar eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte sehen werden, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von 46 Prozent angezeigt worden war. Je geringer die Leitzinsen erhöht werden, desto besser für Gold. Für leichten Rückenwind sorgte aber auch der gestern gemeldete Rückgang der deutschen Inflationsrate von 10,0 auf 8,6 Prozent p.a. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war mit 9,1 Prozent ein deutlich höherer Wert prognostiziert worden.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,90 auf 1.853,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wegen Rezessionssorgen erneut bergab

Nach dem gestrigen Ölpreiseinbruch um mehr als vier Prozent dominieren auch im frühen Mittwochshandel die Verkäufer das Marktgeschehen. Chinas Regierung kündigte höhere Exportquoten von Raffinerieprodukten an, was als Indiz für eine schwache Inlandsnachfrage interpretiert wird. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und feiertagsbedingt einen Tag später als üblich erfolgen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die in den USA gelagerten Ölmenge um 2,2 Millionen Barrel erhöht haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,32 auf 76,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 81,86 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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