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Goldpreis und Ölpreis 31.08.2022 07:30:17

Goldpreis: Fünfter Monatsverlust in Folge droht

Goldpreis: Fünfter Monatsverlust in Folge droht

von Jörg Bernhard

Am gestrigen Dienstag meinte der Chef der New York Fed, dass die US-Notenbank die Leitzinsen auf über 3,5 Prozent anheben und dort bis Ende 2023 belassen sollte. Auch in der EZB mehren sich vor der für den 8. September anberaumten Notenbank-Sitzung Stimmen, dass man zur Bekämpfung der Inflation zügig weitere Zinserhöhungen beschließen sollte. Wie sich die Inflation in der Eurozone im August entwickelt hat, erfahren die Investoren um 11.00 Uhr. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Teuerung von 8,9 auf 9,0 Prozent beschleunigt haben. Am Nachmittag wird jenseits des Atlantiks mit dem ADP-Monatsbericht der Zahlenreigen zum US-Arbeitsmarkt eröffnet. Sollte dieser besser als erwartet ausfallen, könnte dies zu weiteren Zinssorgen führen, schließlich sind Zinserhöhungen bei guter Arbeitsmarktlage leichter zu rechtfertigen als in wirtschaftlichen Schwächephasen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,40 auf 1.735,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach Preiseinbruch im Plus

Nach dem gestrigen Preiseinbruch zeigt sich der fossile Energieträger im frühen Mittwochshandel erholt. Erneut drohende Lockdowns in China haben gestern die Stimmung an den Ölmärkten spürbar eingetrübt. Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 593.000 Barrel ausgewiesen hat, blieb der Ölpreis von weiteren Rückschlägen verschont. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die Ölreserven um 1,5 Millionen Barrel und die gelagerten Benzinmengen um 1,2 Millionen Barrel reduziert haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,06 auf 92,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,13 auf 98,97 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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