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Goldpreis und Ölpreis 17.12.2021 07:11:18

Goldpreis: Comeback über 1.800-Dollar-Marke gelungen

Goldpreis: Comeback über 1.800-Dollar-Marke gelungen

von Jörg Bernhard

An den Finanzmärkten herrsche nun Klarheit, dass man der beschleunigten Inflation mit einer geldpolitischen Zinswende begegnen wolle. Als erste Zentralbank eines G7 Staats erhöhte am gestrigen Donnerstag die Bank of England ihre Leitzinsen um 25 Basispunkte, während die Europäische Zentralbank selbst im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich keinen Zinsschritt nach oben wagen wird. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen (21.30 Uhr), schließlich kam in den vergangenen Wochen insbesondere vom Terminmarkt erheblicher Verkaufsdruck aus. Innerhalb von vier Wochen hat sich nämlich der Optimismus großer und kleiner Terminspekulanten - ablesbar an der Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) - um mehr als 20.000 Futures reduziert.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 7,80 auf 1.806,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Gegenwind durch Omikron-Variante

In Dänemark, Südafrika und Großbritannien gibt es derzeit einen rapiden Anstieg der Coronainfektionen mit der Omikron-Variante zu vermelden. Deshalb drücken Sorgen um weitere Reise-Restriktionen und Lockdown-Maßnahmen im frühen Freitagshandel auf den Ölpreis. Ungeachtet dessen prognostiziert die US-Investmentbank Goldman Sachs für das kommende Jahr und 2023 eine rekordhohe globale Ölnachfrage. Am Abend wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten (19.00 Uhr) kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Bei größeren Überraschungen könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,74 auf 71,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,64 auf 74,38 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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