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Goldpreis und Ölpreis 19.03.2021 07:58:00

Goldpreis: Ausgebremst durch Dollar und US-Renditen

Goldpreis: Ausgebremst durch Dollar und US-Renditen

von Jörg Bernhard

Mittlerweile bieten US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit 1,7 Prozent p.a. In Kombination mit der Aussicht auf einen kräftigen Konjunkturboom stärkte dies den Dollar und schwächte im Gegenzug das allgemeine Schutzbedürfnis der Anleger. Dies spiegelt sich auch im nachlassenden Interesse am weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares wider. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich seit vergangenem Freitag vom 1.052,08 auf 1.048,28 Tonnen ermäßigt und ist damit auf dem niedrigsten Stand seit elf Monaten angelangt. Am Abend steht der Coomitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) zur Bekanntgabe an. Dieser war in den vergangenen Wochen durch einen nachlassenden Optimismus der spekulativen Marktakteure gekennzeichnet.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,40 auf 1.739,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Markantes Wochenminus droht

Steigende Corona-Neuinfektionszahlen sowie die Lockdowns (insbesondere in Europa) haben der Hoffnung auf eine Erholung der Ölnachfrage einen Dämpfer verpasst. Innerhalb einer Woche haben sich die US-Sorte WTI und die Nordseemarke Brent fast zehn Prozent verbilligt. Des Weiteren drückt ein steigendes Ölangebot aus Saudi-Arabien und dem Iran auf die Stimmung an den Ölmärkten. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte am Abend die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten sorgen. Bei Überraschungen könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,63 auf 59,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,70 auf 62,58 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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