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Goldpreis und Ölpreis 22.11.2021 07:48:21

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune an den Terminmärkten

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune an den Terminmärkten

von Jörg Bernhard

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zum Beispiel für die Woche zum 16. November erneut ein Plus beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures aus. So hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) innerhalb einer Woche von 571.000 auf 612.600 Futures (+7,3 Prozent) erhöht. Dabei sind sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) optimistischer geworden, wodurch die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) dieser spekulativen Marktakteure von 275.500 auf 287.500 Kontrakte (+4,4 Prozent) angestiegen ist. Dies stellte den höchsten Wert seit Februar dieses Jahres dar.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,90 auf 1.845,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rote Vorzeichen zum Wochenstart

Am Samstag signalisierte der japanische Premierminister Fumio Kishida, dass man sich bemühen werde, zur Beruhigung des Ölpreises einen Teil der strategischen Ölreserven des Landes freizugeben. In der Woche zuvor hat die US-Regierung bei mehreren wichtigen Ölverbrauchsländern diesbezüglich nachgefragt. Belastend wirkte sich auf den Ölpreis aber auch die sich wieder zuspitzende Corona-Lage in Europa aus, wo mehrere Länder erneut zu Lockdown-Maßnahmen gegriffen haben. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies indes zum vierten Mal in Folge ein Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 454 auf 461 erhöht, was die angespannte Versorgungslage abmildern und den Ölpreis tendenziell beruhigen sollte.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 75,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 78,75 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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