Gold und Rohöl |
13.02.2017 15:01:05
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Gold: Zum Wochenstart abgerutscht
von Jörg Bernhard
Ein Ende der grundsätzlich latent schwelenden und den möglicherweise erst noch bevorstehenden Krisen ist jedoch nicht zu erwarten. Die Raketentests von "Schurkenstaaten" wie Iran und Nordkorea sind hierfür ein guter Beleg. Aber auch um die US-Geldpolitik ist es nicht gerade zum Besten bestellt. Die Amtszeit von Fed-Chefin Janet Yellen endet zwar erst in einem Jahr, aber US-Präsident Donald Trump kann sie aufgrund der bevorstehenden Neubesetzung des Fed-Entscheidungsgremiums mit Erfüllungsgehilfen besetzen und dadurch erheblichen Einfluss auf die künftige US-Geldpolitik nehmen. Auf lange Sicht dürfte dies die Schuldenlage der USA eher verschlechtern als verbessern. Da sich viele Staaten bezüglich ihrer Währungen bereits heute in einem Abwertungswettlauf befinden, sollte diese Entwicklung der Alternativwährung Gold weiteres Interesse bescheren.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 8,90 auf 1.227,00 Dollar pro Feinunze.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,29 auf 53,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,43 auf 56,27 Dollar zurückfiel.
Ein Ende der grundsätzlich latent schwelenden und den möglicherweise erst noch bevorstehenden Krisen ist jedoch nicht zu erwarten. Die Raketentests von "Schurkenstaaten" wie Iran und Nordkorea sind hierfür ein guter Beleg. Aber auch um die US-Geldpolitik ist es nicht gerade zum Besten bestellt. Die Amtszeit von Fed-Chefin Janet Yellen endet zwar erst in einem Jahr, aber US-Präsident Donald Trump kann sie aufgrund der bevorstehenden Neubesetzung des Fed-Entscheidungsgremiums mit Erfüllungsgehilfen besetzen und dadurch erheblichen Einfluss auf die künftige US-Geldpolitik nehmen. Auf lange Sicht dürfte dies die Schuldenlage der USA eher verschlechtern als verbessern. Da sich viele Staaten bezüglich ihrer Währungen bereits heute in einem Abwertungswettlauf befinden, sollte diese Entwicklung der Alternativwährung Gold weiteres Interesse bescheren.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 8,90 auf 1.227,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: OPEC-Bericht ohne Wirkung
Die Vorzeichen sind beim fossilen Energieträger zum Wochenauftakt eindeutig negativ. Im frühen Handel sorgten die Nachwirkungen des am Freitagabend von Baker Hughes veröffentlichten Wochenberichts über die nordamerikanischen Bohraktivitäten für einen nachgebenden Ölpreis. Obwohl die OPEC am Nachmittag mit minus 1,2 Millionen Barrel stärker als erwartete Förderkürzungen für Januar gemeldet hat, kam es nicht zu einer nennenswerten Erholung.Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,29 auf 53,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,43 auf 56,27 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 273,90 | -54,17 | -1,63 | |
Ölpreis (Brent) | 67,35 | -0,47 | -0,69 | |
Ölpreis (WTI) | 65,07 | -0,17 | -0,26 |