Gold und Rohöl |
01.12.2017 15:12:37
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Gold: Vor US-Konjunkturdaten im Seitwärtsmodus
Von erheblichem Interesse dürfte in diesem Zusammenhang vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex sein. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich der Index von 58,7 auf 58,4 Punkte reduziert haben. Sollten diese Prognosen deutlich verfehlt werden, könnte sich dies auf den Dollar und damit auch auf den Goldpreis negativ auswirken. Grundsätzlich kann man dem Krisenschutz Gold derzeit ein ausgesprochen hohes Maß an Stabilität attestieren - für einen "sicheren Hafen" wahrlich keine schlechte Eigenschaft.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,10 auf 1.275,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Warten auf Baker Hughes-Update
Um 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes wie gewohnt ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollten diese Zahlen überraschen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Das am Mittwoch veröffentlichte EIA-Update zur US-Ölförderung wies mit 9,7 Millionen Barrel auf eine rekordhohe Tagesproduktion hin.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,52 auf 57,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,46 auf 63,57 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 273,90 | -54,17 | -1,63 | |
Ölpreis (Brent) | 67,35 | -0,47 | -0,69 | |
Ölpreis (WTI) | 65,07 | -0,17 | -0,26 |