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Gold und Rohöl 03.04.2017 15:05:01

Gold: Unaufgeregter Wochenauftakt

von Jörg Bernhard

Auf Dauer wird diese Ruhe aber wahrscheinlich nicht anhalten. Ab Donnerstag dürften die Marktakteure nämlich mit Spannung das Treffen von US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping erwarten. Die Themen "Nordkorea" und "Protektionismus" könnten dabei für erhebliche Verstimmung an den Finanzmärkten führen. Außerdem steht in der zweiten Wochenhälfte eine Datenflut vom US-Arbeitsmarkt zur Bekanntgabe an. Neben diversen Monats- und Wochenberichten stellt das März-Update des US-Arbeitsministeriums (Freitag) diesbezüglich den absoluten Höhepunkt dar. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate im März mit 4,7 Prozent nicht verändert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 235.000 auf 178.000 gesunken sein. Sollte sich die US-Wirtschaft robuster als erwartet entwickeln, könnte an den Goldmärkten Verkaufsdruck aufkommen.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,10 auf 1.249,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: In die Gewinnzone gedreht

Zum Wochenstart gab es an den Ölmärkten sowohl Licht als auch Schatten zu vermelden. Während solide Konjunkturdaten aus Asien Hoffnung auf eine solide Ölnachfrage generierten, bremste die aus Libyen gemeldete gestiegene Ölproduktion den Aufwärtsdrang des fossilen Energieträgers. Das größte Ölfeld des Landes steigerte die Ölproduktion nach einer einwöchigen Unterbrechung auf 80.000 Barrel pro Tag. Vor dem 27. März lag die Förderung sogar bei 220.000 Barrel.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Mai) um 0,08 auf 50,68 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,05 auf 53,58 Dollar anzog.

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