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Gold und Rohöl 28.09.2017 14:58:24

Gold: Tiefster Stand seit Mitte August

von Jörg Bernhard

Anziehende US-Renditen sorgen für steigende Opportunitätskosten (Zinsverzicht) und belasten dadurch den Goldpreis. Eines sollten Anleger dabei aber nicht vergessen: Aufgrund explodierender Schulden ist es um die Bonität vieler Staaten nicht gerade zum Besten bestellt. So stufte im September die Ratingagentur S&P Chinas Zahlungsfähigkeit herab, während Moody`s ihre Einschätzung bezüglich Großbritannien nach unten revidiert hat. Dieses Problem hat physisches Gold in Form von Barren und Münzen nicht, da kein Kontrahentenrisiko existiert. Am Nachmittag wurden mit den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, der US-Handelsbilanz (August) und den finalen Zahlen zum BIP-Wachstum der US-Wirtschaft gleich drei wichtige US-Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Diese haben die Erwartungen leicht übertroffen, machten sich beim Goldpreis aber kaum bemerkbar.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1.287,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht ins Plus gedreht

Nach dem Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak droht die Türkei weiterhin mit dem Schließen der Pipeline in Richtung Türkei und hat in der Grenzregion Truppen konzentriert. Sollte nordirakisches Öl nicht mehr auf den Weltmarkt gelangen, wäre mit spürbaren Angebotseinbußen zu rechnen. Nachdem der Einfluss der Terrororganisation IS im Irak erfolgreich zurückgedrängt wurde, droht nun das Entstehen eines neuen geopolitischen Krisenherds.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,46 auf 52,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,51 auf 58,41 Dollar anzog.

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