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Gold und Rohöl 29.11.2019 08:03:57

Gold: Stärkster Monatsverlust seit drei Jahren droht

Gold: Stärkster Monatsverlust seit drei Jahren droht

von Jörg Bernhard

Der Goldhandel am Black Friday dürfte vor allem relativ umsatzschwach ausfallen. Im November tendierte der Dollarindex deutlich bergauf, was sich aufgrund der negativen Korrelation zu Gold belastend ausgewirkt hat. Rezessionsängste sind am Abflauen, wodurch sich das Interesse am Krisenschutz Gold eher in Grenzen hält. Der Appetit auf Aktien scheint derzeit erheblich ausgeprägter zu sein, als das Schutzbedürfnis der Investoren. Summa summarum kann man die jüngsten Gewinnmitnahmen aber weiterhin als gesunde Korrektur und nicht als Trendwende nach unten interpretieren.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,90 auf 1.463,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Spannende Ruhe vor OPEC+-Treffen

In der nächsten Woche treffen sich die OPEC-Staaten und weitere wichtige Förderländer, um über die künftige Förderpolitik zu beraten. Russland scheint an einer Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen bzw. deren Ausbau wenig interessiert zu sein. Wegen des gestrigen US-Feiertags und des heute verkürzten US-Handels dürften sich die Umsätze auf bescheidenem Niveau bewegen. Der normalerweise am Freitagabend anstehende Wochenbericht der im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes entfällt.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 58,09 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 63,14 Dollar zurückfiel.


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Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock,Africa Studio / Shutterstock.com,Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com,Julian Mezger

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