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Gold und Rohöl 05.12.2017 14:57:30

Gold: Ruhe vor dem Sturm?

von Jörg Bernhard

Am morgigen Mittwoch wird nämlich mit dem ADP-Novemberbericht der Zahlenreigen zum US-Arbeitsmarkt eröffnet. Dieser liefert regelmäßig Hinweise wie sich die Zahl neu geschaffener Stellen - und damit die US-Wirtschaft entwickelt hat. Aber auch der Blick auf den Chart lässt den Puls der Goldmarktakteure spürbar steigen. Grund: In der zweiten Novemberhälfte wurde die mittelfristige 100-Tage-Linie verletzt, nun droht ein Test der 200-Tage-Linie. Sie verläuft aktuell bei 1.267 Dollar und damit akut gefährdet. In der Chartlehre gilt ein solches Ereignis stets als besonders starkes Verkaufssignal.

Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,50 auf 1.275,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Goldman Sachs revidiert Prognosen

An den Rohstoffmärkten hat die Meinung von Goldman Sachs erhebliches Gewicht. Am Montagabend revidierten die Analysten der US-Investmentbank ihre 2018er-Prognosen für den Ölpreis signifikant nach oben. Bei der US-Sorte WTI wurde das Kursziel von 55 auf 57,50 Dollar und bei der Nordseemarke Brent von 58 auf 62 Dollar pro Barrel angehoben. Außerdem gehen die Rohstoffexperten davon aus, dass die von der OPEC und anderen wichtigen Förderländern am Donnerstag verlängert Förderkürzung bis Ende 2018 die Lagervorräte weiter reduzieren wird. Nach US-Börsenschluss dürfte unter diesem Aspekt vor allem der Wochenbericht des American Petroleum Institute mit Argusaugen beobachtet werden.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,20 auf 57,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,04 auf 62,41 Dollar zurückfiel.

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Rohstoffe in diesem Artikel

Goldpreis 3 301,08 10,75 0,33
Ölpreis (Brent) 71,22 -1,33 -1,83
Ölpreis (WTI) 68,99 -0,39 -0,56