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Gold und Rohöl 24.05.2018 15:05:05

Gold: Rückenwind dank US-Arbeitsmarktdaten

Gold: Rückenwind dank US-Arbeitsmarktdaten

von Jörg Bernhard

Die gemeldete Zahl von 234.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe fiel höher als erwartet aus und lässt auf eine nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft schließen. Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa fielen in etwa wie prognostiziert aus. In konjunkturellen Schwächephasen sinkt normalerweise die Wahrscheinlichkeit für steigende Leitzinsen. Während in Europa Zinserhöhungen nicht akut drohen, gilt am 13. Juni ein erneuter Zinsschritt in den USA hingegen als relativ sicher.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 8,50 auf 1.303,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichter Verkaufsdruck

Aktuell wird an den Ölmärkten über eine Steigerung der Ölförderung in der OPEC spekuliert. Sobald sich dies bewahrheiten sollte, könnte dies dem Ölpreis eine signifikante Korrektur bescheren. So hat zum Beispiel die Nordseemarke Brent sechs Wochengewinne in Folge erzielt. Dies war vor allem auf die drohenden Lieferausfälle bei iranischem und venezolanischem Rohöl zurückzuführen. Die USA kann dies nicht kompensieren und die OPEC will dies nicht kompensieren. Im Juni trifft sich die Organisation übrigens, um über ihre künftige Förderpolitik zu beraten. Für erhöhte Spannung wäre somit auf jeden Fall gesorgt.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,87 auf 70,97 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,86 auf 78,94 Dollar zurückfiel.


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