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Gold und Rohöl 17.12.2019 08:11:07

Gold: Risikoaversion bleibt präsent

Gold: Risikoaversion bleibt präsent

von Jörg Bernhard

Der genaue Wortlaut der Teileinigung wird nun mit Spannung erwartet und birgt somit das Potenzial einer negativen Überraschung. Die anhaltend stabile Entwicklung des Goldpreises ist auch auf den relativ schwachen Dollar zurückzuführen. Dadurch wird das gelbe Edelmetall außerhalb der USA wieder erschwinglicher, schließlich sollte man nicht vergessen, dass Gold in einigen Ländern auf Basis der jeweiligen Heimatwährung nahe am Rekordhoch notiert. Am Nachmittag stehen jenseits des Atlantiks zudem aktuelle Zahlen zur US-Industrieproduktion zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese auf Monatssicht um 0,8 Prozent und auf Jahressicht um 1,1 Prozent ermäßigt haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,00 auf 1.481,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Stagnation auf hohem Niveau

Die Teileinigung zwischen China und den USA, der Wahlsieg von Boris Johnson sowie die angekündigten Förderkürzungen der OPEC-plus-Staaten im kommenden Jahr haben die Perspektiven an den Ölmärkten deutlich aufgehellt. In der Nähe seines Dreimonatshochs scheint dem fossilen Energieträger nun aber die Luft auszugehen. Ein hohes Maß an Spannung verspricht nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen. Laut einer vorläufigen Reuters-Umfrage unter Analysten soll die in den USA gelagerte Ölmenge zwar gesunken sein, am gestrigen Montag prognostizierte die US-Energiebehörde Energy Information Administration jedoch für Januar einen Anstieg der US-Ölproduktion um 29.000 Barrel auf den Rekordwert von 9,14 Millionen Barrel pro Tag, was eher kontra-produktiv anzusehen ist.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,01 auf 60,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 65,37 Dollar anzog.


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