Gold und Rohöl |
23.01.2017 15:07:51
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Gold: Risikoaversion beschert Zweimonatshoch
von Jörg Bernhard
Die Statements von Donald Trump anlässlich seiner Amtseinführung haben die Finanzwelt einmal mehr verunsichert. Das Herunterbeten seines Wahlkampfmottos "America first" hat Investments in Gold auf der Prioritätenliste der Anleger deutlich nach oben gebracht - auch weil es mit dem Dollarindex spürbar bergab ging. Sowohl im ETF-Sektor als auch unter großen Terminspekulanten scheint die Verkaufswelle mittlerweile abgeklungen zu sein. Selbst an US-Staatsanleihen haben Anleger in den vergangenen Tagen wieder Gefallen gefunden.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,20 auf 1.214,10 Dollar pro Feinunze.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,79 auf 52,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,66 auf 54,83 Dollar zurückfiel.
Die Statements von Donald Trump anlässlich seiner Amtseinführung haben die Finanzwelt einmal mehr verunsichert. Das Herunterbeten seines Wahlkampfmottos "America first" hat Investments in Gold auf der Prioritätenliste der Anleger deutlich nach oben gebracht - auch weil es mit dem Dollarindex spürbar bergab ging. Sowohl im ETF-Sektor als auch unter großen Terminspekulanten scheint die Verkaufswelle mittlerweile abgeklungen zu sein. Selbst an US-Staatsanleihen haben Anleger in den vergangenen Tagen wieder Gefallen gefunden.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,20 auf 1.214,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Deutlich ins Minus gerutscht
Nach reiflicher Überlegung haben die Marktakteure auf die am Freitagabend gemeldeten verstärkten Bohraktivitäten in Nordamerika mit massiven Verkäufen reagiert und den fossilen Energieträger dadurch in deutlich tiefere Preisregionen gedrückt. Sollte die "Förderwut" in Mexiko, Kanada und in den USA anhalten, könnte dies eine erwartete Rückkehr von Angebot und Nachfrage erheblich verzögern. Bislang seien von den in Aussicht gestellten Kürzungen in Höhe von 1,8 Millionen Barrel zu über 83 Prozent realisiert worden. Dem Ölpreis vermochte dieser Umstand allerdings nicht zu helfen.Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,79 auf 52,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,66 auf 54,83 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 332,40 | 8,20 | 0,25 | |
Ölpreis (Brent) | 67,63 | -0,19 | -0,28 | |
Ölpreis (WTI) | 64,91 | -0,11 | -0,17 |