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Gold und Rohöl 23.08.2017 07:56:57

Gold: Notenbankertreffen in Jackson Hole im Blick

von Jörg Bernhard

Etwaige Statements zur aktuellen Wirtschaftslage bzw. künftigen Geldpolitik könnten vor allem den Währungen neue Impulse verleihen. Ein starker Dollar würde die Attraktivität von Gold belasten, während ein schwacher Dollar eher als Kaufargument für Gold betrachtet wird. In diesem Jahr war vor allem die chaotische Politik Donald Trumps für den schwachen Dollar verantwortlich. Grundsätzlich ist Trump zur Stärkung der heimischen Wirtschaft an einem schwachen Dollar interessiert, das Erreichen dieses Ziels dürfte aber auf diese Weise sicherlich nicht beabsichtigt gewesen sein.

Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,10 auf 1.291,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Relative Stärke zu beobachten

Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute traf mit einem Lagerrückgang von 3,6 Millionen Barrel in etwa den Prognosewert einer von Reuters durchgeführten Umfrage. Eine negative Überraschung gab es allerdings bei den Benzinreserven zu vermelden. Statt eines prognostizierten Abbaus um 640.000 Barrel schlug ein Plus von 1,4 Millionen zu Buche. Auch die Meldung, dass das größte Ölfeld Libyens die Förderung wieder aufgenommen hat, wäre eigentlich als negativer Begleitumstand zu werten. Diese negative Nachrichtenlage hat der Ölpreis jedoch gut weggesteckt und dadurch im frühen Mittwochshandel relative Stärke bewiesen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (September) um 0,28 auf 47,65 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,12 auf 51,75 Dollar zurückfiel.

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