Gold und Rohöl |
09.01.2017 13:59:56
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Gold: Mini-Rebound zum Wochenauftakt
von Jörg Bernhard
Auf die Stimmung drücken weiterhin die Zinsperspektiven in den USA, wo Fed-Chefin Janet Yellen Mitte Dezember für das laufende Jahr drei Zinsschritte nach oben in Aussicht gestellt hat. Neue diesbezügliche Hinweise könnte es am Donnerstag geben. Dann wird Yellen nämlich in Washington eine Rede halten. Wichtige Konjunkturdaten aus China dürften die Akteure an den Goldmärkten aber ebenfalls mit Argusaugen beobachten. Chinesische Produzenten- und Konsumentenpreise sollen am morgigen Dienstag gemeldet werden, aktuelle Handelsbilanzzahlen am Freitag. Außerdem könnten wegen des Ende des Monats bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes physische Goldkäufe den Krisenschutz zumindest Halt geben.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 13.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.179,20 Dollar pro Feinunze.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 13.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 1,07 auf 52,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 1,12 auf 55,98 Dollar zurückfiel.
Auf die Stimmung drücken weiterhin die Zinsperspektiven in den USA, wo Fed-Chefin Janet Yellen Mitte Dezember für das laufende Jahr drei Zinsschritte nach oben in Aussicht gestellt hat. Neue diesbezügliche Hinweise könnte es am Donnerstag geben. Dann wird Yellen nämlich in Washington eine Rede halten. Wichtige Konjunkturdaten aus China dürften die Akteure an den Goldmärkten aber ebenfalls mit Argusaugen beobachten. Chinesische Produzenten- und Konsumentenpreise sollen am morgigen Dienstag gemeldet werden, aktuelle Handelsbilanzzahlen am Freitag. Außerdem könnten wegen des Ende des Monats bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes physische Goldkäufe den Krisenschutz zumindest Halt geben.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 13.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.179,20 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Rückwärtsgang eingelegt
Befürchtungen, dass eine steigende US-Ölproduktion in Kombination mit Zweifel an der Einhaltung der Kürzungszusagen einiger OPEC-Mitglieder lassen den Ölpreis zum Wochenstart in tiefere Regionen fallen. Aktuelle Meldungen aus dem Iran und dem Irak über hohe Förderaktivitäten sorgen derzeit für Unsicherheit. Belastbare Daten über die Ölförderung im Januar wird es erst Ende Januar geben, wenn unabhängige Nachrichtenagenturen wie Reuters oder Bloomberg konkrete Zahlen liefern werden. Je nach Tenor könnte es dann zu stärkeren Kursbewegungen kommen.Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 13.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 1,07 auf 52,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 1,12 auf 55,98 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 333,09 | 0,59 | 0,02 | |
Ölpreis (Brent) | 67,85 | 0,24 | 0,35 | |
Ölpreis (WTI) | 65,40 | 0,49 | 0,75 |