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Gold und Rohöl 16.01.2018 15:08:11

Gold: Leichte Gewinnmitnahmen belasten

von Jörg Bernhard

Im Dienstagshandel brachten Gewinnmitnahmen den Goldpreis nun aber leicht unter Druck. Starke Aktienmärkte und die beim Dollar zu beobachtende Erholungstendenz haben das Interesse am Krisenschutz spürbar gedämpft. In den USA scheint der Glaube an Aktieninvestments dennoch unerschütterlich zu sein. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares stagniert die gehaltene Goldmenge seit vier Tagen bei fast 829 Tonnen. Eine anziehende Nachfrage von American Eagles-Goldmünzen verzeichnet hingegen derzeit die nationale Münzprägeanstalt US Mint. Nachdem im Dezember lediglich 43.000 Feinunzen der weltweit bekannten Münzen ausgeliefert wurden, hat man in der ersten Januarhälfte bereits einen Absatz von 45.000 Feinunzen erzielt. Die Turbulenzen beim Bitcoin, der heute wieder einmal Verluste im zweistelligen Prozentbereich aufweist, dürfte die Begeisterung für den "altmodischen Krisenschutz" ebenfalls geholfen haben.

Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.334,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rückwärtsgang eingelegt

Nachdem der Ölpreis in den vergangenen vier Wochen um mehr als 13 Prozent zugelegt hat, zeigt er nun leichte Ermüdungserscheinungen. Die Nordseemarke Brent konnte die Marke von 70 Dollar nicht erfolgreich verteidigen. Aus charttechnischer Sicht droht nun ein Verkaufssignal beim Timingindikator Relative-Stärke-Index. Dieser rutschte nämlich in den vergangenen Tagen von fast 80 auf 71 Prozent ab. Ein Verletzen der Marke von 70 Prozent könnte erheblichen chartinduzierten Verkaufsdruck aufkommen lassen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich (gegenüber Freitag) der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,31 auf 63,99 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,86 auf 69,40 Dollar zurückfiel.

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