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Gold und Rohöl 23.07.2018 15:04:44

Gold: Keine Reaktion auf "Kriegsgeschrei"

Gold: Keine Reaktion auf "Kriegsgeschrei"

von Jörg Bernhard

Der Krisenschutz in Form von Gold fristet unter Anlegern weiterhin ein Schattendasein. Insbesondere an den Terminmärkten gab es bei Gold-Futures eine massive Verkaufswelle unter großen Terminspelulanten (Non-Commercials) zu beobachten. Sollte es hier - aus welchen Gründen auch immer - zu einer markanten Erholung des Goldpreises kommen, könnten Short-Eindeckungen (Short-Squeeze) einen markanten Turnaround auslösen. Gegenwärtig verhallen die zweifellos vorhandenen Kaufargumente unter den Marktakteuren aber nahezu ungehört. Aktuell kann man an den Finanzmärkten einerseits einen ausgeprägten Konjunkturoptimismus und andererseits eine ausgeprägte Sorglosigkeit ausmachen. Ob diese gute Laune dauerhaft anhalten wird, darf jedoch bezweifelt werden.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,30 auf 1.238,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Krieg der Worte treibt den Preis

Nach verhaltenem Start beschleunigte sich der Aufwärtsdrang des Ölpreises deutlich. Dies war vor allem auf die Beschimpfungen und Drohungen der "politischen Elite" im Iran bzw. in den USA zurückzuführen. Das Wortgefecht zwischen den beiden Präsidenten Trump und Ruhani erinnerte sehr stark an den Konflikt mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un. Die Reaktion des fossilen Energieträgers ist verständlich, schließlich wird in der arabischen Region sehr viel Öl produziert und transportiert.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,88 auf 69,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,94 auf 74,01 Dollar anzog.


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