Gold und Rohöl |
20.05.2019 08:00:00
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Gold: Kaufwelle an den Terminmärkten
von Jörg Bernhard
Auch mit dem allgemeinen Interesse, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte ging es steil bergauf. So hat sich in der Woche zum 14. Mai der sogenannte Open Interest auf Wochensicht um über 15 Prozent auf 517.000 Kontrakte erhöht. Dabei haben große Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) um 65 Prozent auf 124.500 Futures erhöht, während unter den kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) ein kräftiger Rückgang um fast 40 Prozent auf 12.600 Kontrakte registriert worden war. Doch mittlerweile dürften auch Großspekulanten wieder skeptischer geworden sein, schließlich rutschte der Goldpreis seit Dienstag wieder deutlich unter die Marke von 1.300 Dollar.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,30 auf 1.275,40 Dollar pro Feinunze.
Auch mit dem allgemeinen Interesse, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte ging es steil bergauf. So hat sich in der Woche zum 14. Mai der sogenannte Open Interest auf Wochensicht um über 15 Prozent auf 517.000 Kontrakte erhöht. Dabei haben große Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) um 65 Prozent auf 124.500 Futures erhöht, während unter den kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) ein kräftiger Rückgang um fast 40 Prozent auf 12.600 Kontrakte registriert worden war. Doch mittlerweile dürften auch Großspekulanten wieder skeptischer geworden sein, schließlich rutschte der Goldpreis seit Dienstag wieder deutlich unter die Marke von 1.300 Dollar.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,30 auf 1.275,40 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Freundlich zum Wochenstart
Weil der saudi-arabische Energieminister al-Falih am gestrigen Sonntag eine höhere Ölförderung erst einmal ausgeschlossen hatte, tendierte der Ölpreis zum Wochenstart in etwas höhere Regionen. Geholfen hat aber auch der leichte Rückgang der von Baker Hughes am Freitagabend gemeldeten nordamerikanischen Bohraktivitäten. In den USA sank die Zahl der Öl-Bohranlagen Zahl nämlich von 805 auf 802.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,75 auf 63,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,91 auf 73,12 Dollar anzog.
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Bildquelle: Julian Mezger,Vitaly Korovin / Shutterstock.com,iStock/t_kimura,ded pixto / Shutterstock.com
Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 362,61 | 72,28 | 2,20 | |
Ölpreis (Brent) | 69,49 | -3,06 | -4,22 | |
Ölpreis (WTI) | 67,26 | -2,12 | -3,06 |