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Gold und Rohöl 13.09.2018 15:41:37

Gold: Kauflaune nach EZB-Pressekonferenz

Gold: Kauflaune nach EZB-Pressekonferenz

von Jörg Bernhard

Aufgrund der einsetzenden Dollarschwäche setzte der Goldpreis - bedingt durch die negative Korrelation beider Anlageklassen - zu einer leichten Aufwärtsbewegung an und ließ den Gold-Future (Dezember) auf ein Tageshoch von 1.217,80 Dollar ansteigen. Ab Oktober sollen die monatlichen Anleihekäufe auf 15 Milliarden Euro halbiert und Ende des Jahres komplett eingestellt werden. Damit dürfte dann ein Belastungsfaktor für den Euro wegfallen.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,30 auf 1.217,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Internationale Energieagentur skeptisch

Der am heutigen Donnerstag veröffentlichte Monatsbericht der Internationalen Energieagentur war von einem tendenziell skeptischen Unterton geprägt. Zwei Risikofaktoren wurden dabei angesprochen. Erstens: Die Schwäche diverser Schwellenländerwährungen könnte die Ölnachfrage im kommenden Jahr dämpfen. Zweitens: Als weiterer Belastungsfaktor könnte sich für das globale Ölnachfragewachstum auch das nach wie vor drohende Risiko eines globalen Handelskriegs erweisen. Und auch unter charttechnischen Aspekten drohen nach dem Abpraller an markanten Widerstandszonen sinkende Ölpreise, sowohl bei der US-Sorte WTI als auch bei der Nordseemarke Brent.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,94 auf 69,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,64 auf 79,10 Dollar zurückfiel.


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