Gold und Rohöl |
23.10.2019 08:12:03
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Gold: In Reichweite der 1.500-Dollar-Marke
von Jörg Bernhard
Nun warten die Marktakteure auf einen Ausbruch - entweder nach oben oder aber nach unten. Eine abwartende Haltung kann man auch unter fundamentalen Aspekten ausmachen. Während im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit eher Entspannungssignale zu beobachten waren, hat sich die Hoffnung eine baldige Lösung des Brexit-Chaos erst einmal zerschlagen. Nach der Abstimmungsniederlage Johnsons gilt ein geregelter Brexit bis Ende Oktober als ausgesprochen unwahrscheinlich. Zusätzliche Spannung erzeugt aber auch die Bekanntgabe des EZB-Sitzungsergebnisses am morgigen Donnerstag. Mit konkreten Beschlüssen wird zwar nicht gerechnet, aber die Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi könnte an den Goldmärkten durchaus neue Impulse generieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,60 auf 1.492,10 Dollar pro Feinunze.
Nun warten die Marktakteure auf einen Ausbruch - entweder nach oben oder aber nach unten. Eine abwartende Haltung kann man auch unter fundamentalen Aspekten ausmachen. Während im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit eher Entspannungssignale zu beobachten waren, hat sich die Hoffnung eine baldige Lösung des Brexit-Chaos erst einmal zerschlagen. Nach der Abstimmungsniederlage Johnsons gilt ein geregelter Brexit bis Ende Oktober als ausgesprochen unwahrscheinlich. Zusätzliche Spannung erzeugt aber auch die Bekanntgabe des EZB-Sitzungsergebnisses am morgigen Donnerstag. Mit konkreten Beschlüssen wird zwar nicht gerechnet, aber die Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi könnte an den Goldmärkten durchaus neue Impulse generieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,60 auf 1.492,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Im Minus nach API-Lagerplus
Weil der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 4,5 Millionen Barrel ausgewiesen hat, tendierte der Ölpreis leicht bergab. Analysten hatten mit einem Anstieg der Lagermengen um lediglich 2,2 Millionen Barrel gerechnet. Mit Spannung warten die Marktakteure nun auf den für den Nachmittag anberaumte Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr).
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,37 auf 54,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 59,47 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 885,20 | 26,69 | 0,69 | |
Ölpreis (Brent) | 65,72 | -1,34 | -2,00 | |
Ölpreis (WTI) | 62,12 | -0,32 | -0,51 |