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Gold und Rohöl 31.01.2017 14:59:25

Gold: Dollarschwäche sorgt für Nachfrage

von Jörg Bernhard

Während der Dollarindex unter die Marke von 100 Punkte abgerutscht ist, konnte das gelbe Edelmetall die Marke von 1.200 Dollar deutlich hinter sich lassen. Das Ansehen der US-Währung hat im Januar deutlich gelitten, nachdem Donald Trump einen schwachen Dollar als wünschenswert bezeichnet hat. Auch die diversen Statements und Dekrete zu den Themen "Freihandel", "Einreise" bzw. "Mexiko" haben das Image der Weltleitwährung arg ramponiert. Allein im Januar verbuchte der Dollarindex einen Kursverlust von in der Spitze 3,7 Prozent, der für Devisenverhältnisse als ungewöhnlich üppig bezeichnet werden kann. Und mit Blick auf den Dollar dürfte es weiterhin spannend bleiben, schließlich wird die US-Notenbank Fed am Mittwochabend ihr Sitzungsergebnis veröffentlichen.

Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 10,20 auf 1.206,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Aktuelle Förderdaten in der Pipeline

In Kürze erfahren die Akteure an den Ölmärkten, wie diszipliniert die Opec-Staaten ihre in Aussicht gestellten Förderkürzungen im Januar tatsächlich umgesetzt haben. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten soll sich deren Produktion um über eine Million Barrel pro Tag reduziert haben. Abweichungen von diesem Erwartungswert könnten sich auf den Ölpreis entsprechend auswirken. Für zusätzliche Spannung sorgt auch der nach Börsenschluss erwartete Wochenbericht des American Petroleum Institute. Dieser dürfte dann die morgige Handelstendenz maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,33 auf 52,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 55,71 Dollar anzog.

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