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Gold und Rohöl 14.02.2018 07:42:11

Gold: Dollarschwäche sorgt für Kauflaune

von Jörg Bernhard

Nun werden mit großer Spannung die aktuellen Daten zur US-Inflation (14.30 Uhr) erwartet. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es im Januar eine Geldentwertung von 2,0 Prozent p.a. gegeben haben, nachdem ein Monat zuvor noch ein Wert von 2,1 Prozent gemeldet worden war. Bereits um 8.00 Uhr steht übrigens auch die deutsche Inflation zur Bekanntgabe an. Laut Analystenschätzungen soll sie von 1,7 Prozent (Dezember) auf 1,6 Prozent gesunken sein. Nachdem sich im vergangenen Jahr Anleger kaum für die Nachrichten von der "Inflationsfront" interessiert hatten, sorgt die Inflationsangst 2018 für heiße Diskussionen und heftige Kursausschläge an den Finanzmärkten.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,60 auf 1.336,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Stabil trotz Lagerzuwachs

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 3,9 Millionen Barrel ausgewiesen hat, zeigte sich der Ölpreis relativ stabil. Dabei dürfte vor allem die Dollarschwäche hilfreich gewesen sein, schließlich wird dadurch der fossile Energieträger außerhalb des Dollarraums günstiger. Aus charttechnischer Sicht versucht sich der Ölpreis aktuell an einer Bodenbildung. Bei der US-Sorte WTI verläuft unterhalb von 60 Dollar eine markante Unterstützung, die bis Mitte 2015 zurückreicht.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (März) um 0,01 auf 59,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,08 auf 62,80 Dollar anzog.


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