Gold und Rohöl |
25.01.2017 15:14:20
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Gold: Chinas Nachfrage auf dem Rückzug
von Jörg Bernhard
Ab Freitag werden die chinesischen Marktakteure eine Woche lang als stabilisierende Kräfte ausfallen und dadurch die Liquidität des Goldhandels belasten. Auch in den USA befindet sich das Interesse an Goldinvestments eher auf dem Rückzug. So hat sich beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares die gehaltene Goldmenge am gestrigen Dienstag von 807,07 auf 804,11 Tonnen reduziert. Dies stellt den niedrigsten Wert seit fast neun Monaten dar. Ohne Rückenwind von Donald Trump dürfte ein Verteidigen der Marke von 1.200 Dollar ein relativ schwieriges Unterfangen werden.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,90 auf 1.205,70 Dollar pro Feinunze.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,38 auf 52,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 55,02 Dollar zurückfiel.
Ab Freitag werden die chinesischen Marktakteure eine Woche lang als stabilisierende Kräfte ausfallen und dadurch die Liquidität des Goldhandels belasten. Auch in den USA befindet sich das Interesse an Goldinvestments eher auf dem Rückzug. So hat sich beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares die gehaltene Goldmenge am gestrigen Dienstag von 807,07 auf 804,11 Tonnen reduziert. Dies stellt den niedrigsten Wert seit fast neun Monaten dar. Ohne Rückenwind von Donald Trump dürfte ein Verteidigen der Marke von 1.200 Dollar ein relativ schwieriges Unterfangen werden.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,90 auf 1.205,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Spannung vor EIA-Wochenbericht
Um 16.30 Uhr wird die US-Energiebehörde Energy Information Administration ihren Wochenbericht zur Lage am US-Ölmarkt veröffentlichen. Sollte dieser ähnlich "bearish" ausfallen wie das am Vorabend kommunizierte Update des Industrieverbands American Petroleum Institute, dürfte sich der Abwärtsdrang des Ölpreises weiter verstärken. Die künftige Entwicklung der US-Ölproduktion stellt derzeit ohnehin ein großer Unsicherheitsfaktor dar. Zum einen, weil der gestiegene Ölpreis die Gewinnaussichten der US-Ölindustrie verbessert hat. Dies könnte durch die Trump-Pläne niedrigerer Unternehmenssteuern und weniger strenger Umweltvorschriften die Bohraktivitäten einen zusätzlichen Schub erfahren.Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,38 auf 52,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 55,02 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 362,61 | 72,28 | 2,20 | |
Ölpreis (Brent) | 69,49 | -3,06 | -4,22 | |
Ölpreis (WTI) | 67,26 | -2,12 | -3,06 |