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Gold und Rohöl 24.08.2017 15:14:56

Gold: Charttechnische Widerstände wachsen

von Jörg Bernhard

Gebannt dürften die Akteure an den Goldmärkten am morgigen Freitag nach Jackson Hole (Wyoming) blicken, wo EZB-Präsident Maria Draghi eine Rede halten wird. Ob er die Gelegenheit nutzen wird, um das Zurückfahren bzw. Beenden des Anleihekaufprogramms zu verkünden, bleibt abzuwarten. Sollte es in diesem Zusammenhang zu Verwerfungen an den Devisenmärkten kommen, dürfte sich dies auch auf den Goldpreis auswirken. Auch Donald Trump sollten Investoren stets auf dem Radar behalten, schließlich fungieren seine innen- wie außenpolitische Statements regelmäßig als Aufreger und potenzieller Impulsgeber für den Goldpreis.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,60 auf 1.291,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Gewinnmitnahmen

Die am Nachmittag in den USA gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen robuster als erwartet aus. Mit 234.000 neuen Arbeitslosen lag die Zahl etwas unter der prognostizierten Zahl von 237.000. Dem fossilen Energieträger hat dies allerdings keine Impulse nach oben verliehen. Ein starker Arbeitsmarkt spricht normalerweise aufgrund der hohen Zahl von Berufspendlern für eine solide Benzinnachfrage. Anfang September endet mit dem Labor-Day-Wochenende allerdings die Hauptreisezeit in den USA. Nach acht Wochen mit rückläufigen Ölmengen droht nun wieder ein saisonbedingter Aufbau der Lagermengen. Grundsätzlich half die diesjährige Reisesaison aber in hohem Maße, das Überangebot an Öl deutlich zu reduzieren.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,07 auf 48,34 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 52,65 Dollar anzog.

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Goldpreis 3 865,80 7,29 0,19
Ölpreis (Brent) 65,45 -1,61 -2,40
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