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Gold und Rohöl 07.11.2018 14:56:00

Gold: Auf Tuchfühlung mit charttechnischen Widerständen

Gold: Auf Tuchfühlung mit charttechnischen Widerständen

von Jörg Bernhard

Mit dem Verlust der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus dürften neue Steuersenkungen jedoch extrem schwierig werden. Dies hat dem Dollar einen kräftigen Dämpfer verpasst. Aktuell weist der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Devisen vergleicht, ein Minus von fast 0,5 Prozent auf. Die neuen politischen Machtverhältnisse werden an den Finanzmärkten auch dahingehend interpretiert, dass das Tempo der US-Zinserhöhungen nun nachlassen könnte. Dies könnte das Interesse an Gold verstärken. Aus charttechnischer Sicht befindet sich das gelbe Edelmetall aktuell in einer ausgesprochen spannenden Lage, schließlich notiert es mit 1.230 Dollar gegenwärtig in einer massiven Widerstandszone. Deren Überwinden könnte neue chartinduzierte Käufe auslösen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,70 auf 1.232,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: EIA-Wochenbericht in Kürze

Der fossile Energieträger setzte zur Wochenmitte zwar zu einer markanten Erholung an, die Gefahr eines globalen Überangebots wird an den Märkten derzeit aber weiterhin höher eingestuft als die Wahrscheinlichkeit für sanktionsbedingte Lieferengpässe. Von der Ankündigung Trumps, die iranischen Ölverkäufe auf Null zu drücken, ist mittlerweile keine Rede mehr. Wichtige Kunden wie Südkorea dürfen sechs Monate lang zwei Drittel und Indien sogar drei Viertel ihre bisherigen Ölimporte aus dem Iran einführen. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 0,57 auf 62,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,85 auf 72,98 Dollar anzog.


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