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Gold und Rohöl 24.07.2018 14:58:21

Gold: Auf der Suche nach einem tragfähigen Boden

Gold: Auf der Suche nach einem tragfähigen Boden

von Jörg Bernhard

Innerhalb von weniger als zwei Monaten hat das gelbe Edelmetall mehr als 100 Dollar verloren. Aktuell befindet sich der Krisenschutz in einem hartnäckigen Kampf um die im Bereich von 1.220 Dollar angesiedelte Unterstützungszone. Weil sich sowohl die US-Renditen als auch der Dollar aktuell in relativgeordneten Bahnen bewegen, gelang dem Goldpreis auf dem gedrückten Preisniveau eine Bodenbildung. Neue Impulse könnte es an den Devisenmärkten aber geben, falls der US-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr) nicht den Erwartungen der Analysten entsprechen sollte. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es auf Monatssicht einen leichten Anstieg von 56,0 auf 56,3 Zähler gegeben haben.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,20 auf 1.234,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update in der Pipeline

Wenngleich das von den USA angestrebte Ölembargo gegen den Iran erst im November wirksam werden soll, sorgt das "Säbelrasseln" im Vorfeld bereits für erhöhte Unsicherheit. Gegenseitige Beschimpfungen und Drohungen haben das Verhältnis der beiden Länder in den vergangenen Tagen erheblich verschlechtert. Solange es bei verbalem Krieg bleibt, dürften die Reaktionen des Ölpreises darauf relativ moderat ausfallen. Sollte aber - wie bereits angedroht - die Tankerroute in der Straße von Hormus blockiert werden oder ein Krieg ausbrechen, dürfte sich dies gewaltig ändern. Für erhöhte Aufmerksamkeit könnte auf kurze Sicht aber auch der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Sollte es hier zu einer Überraschung kommen, dürfte dies auch die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen. Laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichten Umfrage unter Analysten rechnen diese im Durchschnitt mit einem Rückgang um 3,2 Millionen Barrel.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,37 auf 68,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 73,21 Dollar anzog.


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